Online Bekanntschaft aus Mexiko erweist sich als Heiratsschwindler

Der mexikanische Mitarbeiter der UN entpuppt sich als Betrüger, der es mit schönen Worten nur auf das Geld der Frauen abgesehen hatte.
DETEKTIV EINSCHALTEN

Ein Erfahrungsbericht von Caroline

Etwas erleichtert stieß ich auf Ihre Facebook-Seite Heiratsschwindler erkennen. Die Seite hat mir sehr geholfen, nicht, weil auch andere Opfer wurden, sondern da andere Personen diese Ängste, Wut und Gefühle wie ich hatten.

Mexikaner als Heiratsschwindler - Chatbekanntschaft aus Mexiko entpuppt sich als Schwindler.

Um anderen Personen zu helfen, möchte ich meine Geschichte erzählen.

Die Anfänge der Bekanntschaft

Mein Fall begann im Juni. Ein Mexikaner namens Robert schrieb mich über spin.de an. Er bot mir schnell und ohne Umschweife seine E-Mail Adresse an und kurze Zeit später den Wechsel zum Yahoo Messenger, da man über diesen Dienst besser schreiben könnte. Ein paar Tage mit süßen Sätzen, Verständnis und Komplimenten vergingen. Er traf meinen Nerv.

Der angebliche Robert sei ein Mitarbeiter bei den United Nations und arbeite momentan in Finnland. Später teilte er mir mit, dass er eine Sperre auf seiner Kreditkarte habe und dadurch nun keine Möglichkeiten hätte, an sein Geld zu gelangen. Schon nach 8 Tagen begannen dann seine Forderungen.

Zuerst versuchte er sein Glück, indem er 300,00 € für eine Hotelrechnung forderte. Gutherzig, naiv, zerrissen entschied ich mich, ihm zu helfen und überwies die Summe. Es folgte großes Dankeschön. Er plante, nach Deutschland zu kommen, damit wir uns endlich persönlich treffen können.

Der Zwischenfall – er braucht dringend Geld

Allerdings kam es zu einem „Zwischenfall“. Er brauche dringend Geld für Steuern, die er aufgrund seiner Arbeit in Finnland entrichten müsse. Die Summe lag dieses Mal bei 700,00 Euro. Nun wolle er endlich nach Deutschland kommen, aber urplötzlich wurde er angeblich von seiner Firma nach Westafrika beordert, um dort in einem Waisenhaus auszuhelfen. Es sei ein Notfall!

Natürlich war ich sehr sauer, aber ich hatte irgendwie schon befürchtet, dass er wieder nicht nach Deutschland kommt. Nachdem er angeblich in Westafrika angekommen war, schrieb er schon merkwürdige Dinge, wie z.B. dass er kein gutes Gefühl hätte und wie schlimm die Situation dort sei.

Wenige Tage später kam schon die nächste Forderung. Er benötige Geld für etwas zu Essen, dieses Mal 300,00 Euro. Dann konnte er auf einmal nicht mehr in dem Hotel bleiben, da das Geld fehlt und er die Rechnungen zahlen müsse. Er brauche das Geld sehr dringend, weil er sonst betteln gehen müsse.

Dieses Mal blieb ich allerdings hart und habe keinen Cent überwiesen. Darauf schrieb er mir, dass er in seinem Büro untergekommen sei. Er hätte keine Freunde auf der Welt, die ihm helfen. Zusätzlich sei er Witwer und seine Mutter lebe in Mexiko. Das war allerdings nicht der letzte Versuch, um an Geld zu kommen. Dieses Mal wolle er das Land verlassen, aber der Zoll verlange Geld.

Über 2.000,00 € Schaden durch angeblichen Mexikaner

Dieser Heiratsschwindler hat mich mindestens um 2.000,00 € gebracht. Die Gründe, warum er wieder und wieder Geld benötigte, wurden immer abwegiger. Zuletzt gab er sogar an, dass er das Geld dringend benötige, weil er sonst ins Gefängnis käme. Inzwischen abgeklärter aber doch noch mitfühlend, verneinte ich alle seine weiteren Forderungen.

Darauf wurde er laut und es hagelte Vorwürfe. Er sagte mir unter anderem, ich sei boshaft. Inzwischen habe ich den Kontakt abgebrochen und weiß, dass er andere Frauen betrogen hat. An diesem Erfahrungsbericht erkennen Sie, wie vermeintlich „harmlos“ die Forderungen beginnen und wie skrupellos die Schwindler, die man Scammer nennt, vorgehen.

Der Druck auf die Opfer steigert sich von Tag zu Tag. Wer keine Erfahrung mit einer solchen Drucksituation hat, zahlt irgendwann. Darum unser Rat als Detektei: Schicken Sie nie einer Bekanntschaft aus einem Chat Geld, ganz egal aus welchem Grund.

Lassen Sie sich im Zweifel beraten, ob Ihr Chat-Partner echt ist oder Sie es mit einem Fake zu tun haben. Rufen Sie an und sprechen mit einem Detektiv.

Mehr zu dem Thema Liebesbetrug durch Lovescammer erfahren Sie in dem kostenfreien E-Book, das das Detektivbüro A Plus hier für Sie online gestellt hat:  Romance Scammer – Heiratsschwindel in der Neuzeit.

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