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Kündigung per Bote
Autor: Jochen Meismann – Geschäftsführer der Detektei A Plus, seit über 40 Jahren als Detektiv tätig, Mitglied der World Association of Detectives – deutschlandweite Zustellung von Kündigungen.
Wenn eine Kündigung fristgebunden ist, zählt am Ende nur eines: Sie müssen den Zugang beweisen können – nachvollziehbar und belastbar im Streitfall. Als Detektei übernehmen wir die Zustellung von Kündigungen als neutrale Boten und liefern Ihnen eine lückenlose Dokumentation des Zugangs.
Warum die Kündigung per Bote zustellen lassen?
Man merkt oft erst im Nachhinein, wie schnell ein Zustellthema teuer wird. Typische Gründe, warum Auftraggeber die Kündigung per Boten zustellen lassen:
- Sie haben eine knappe Frist und brauchen Planungssicherheit.
- Sie möchten vermeiden, dass der Empfänger „nichts bekommen“ haben will.
- Sie wollen nicht nur den Umschlag, sondern auch den Inhalt der Zustellung absichern.
- Sie möchten den Zustellzeitpunkt steuern, statt auf Postlaufzeiten zu hoffen.
Gerade im Arbeitsrecht ist der Zugang der Dreh- und Angelpunkt. Es reicht nicht, „irgendwie“ zu versenden; es muss faktisch beweisbar sein.
Warum „Einschreiben“ heute nicht automatisch Sicherheit bedeutet
Viele verlassen sich auf Einwurf-Einschreiben. Das Problem: Wenn es zum Streit kommt, kann der Nachweis lückenhaft werden.
Das Bundesarbeitsgericht hat entschieden, dass Einlieferungsbeleg und Online-Sendestatus bei einem Einwurf-Einschreiben nicht ausreichen, um den Zugang einer Kündigung sicher nachzuweisen. Entscheidend ist die Beweislage im konkreten Fall. Maßgeblich sind dabei stets die Umstände des Einzelfalls und die gerichtliche Würdigung der Beweise.
Das heißt nicht, dass Postzustellung immer falsch ist. Aber wenn die Zustellung wirklich sitzen muss, wählen viele bewusst eine Methode, bei der ein Bote den Vorgang nachvollziehbar dokumentiert.
Was „rechtssichere Zustellung per Bote“ in der Praxis bedeutet
„Rechtssicher“ ist kein Zauberwort. Es bedeutet, dass die Zustellung so durchgeführt wird, dass Sie später schlüssig darlegen können
- Was wurde zugestellt?
- Wann ist es zugegangen?
- Wie ist es zugegangen (persönlich oder Einwurf)?
- Wo ist es zugegangen?
Ein Bote kann dabei einerseits den Zugang schildern und andererseits bei sauberer Vorbereitung auch den Inhalt der Erklärung bestätigen. Genau deshalb ist eine strukturierte Dokumentation vor und nach der Zustellung so wichtig.
So läuft eine Kündigungs-Zustellung per Bote bei uns ab
Vorbereitung ohne Stolperfallen
Sie übergeben uns das zuzustellende Schreiben so, dass Inhalt und Version eindeutig sind. Damit es später keinen Streit über „anderen Inhalt“ gibt, arbeiten wir mit einem sauberen Vorgehen, das den Inhalt nachvollziehbar macht
Zustellversuch mit klarer Strategie
Je nach Situation erfolgt die Zustellung:
- persönlich, wenn der Empfänger angetroffen wird,
- oder als Einwurf in den Briefkasten, wenn eine persönliche Übergabe nicht möglich oder nicht sinnvoll ist.
Relevant ist nicht, ob der Empfänger das Schreiben gelesen hat, sondern dass es in seinen Machtbereich gelangt und die objektive Möglichkeit der Kenntnisnahme besteht. Genau daran orientiert sich die Praxis.
Dokumentation und Nachweis der Kündigungszustellung per Boten
Nach der Zustellung erhalten Sie eine nachvollziehbare Dokumentation mit Datum, Uhrzeit, Ort, Zustellart und Zustellablauf. Der Bote kann im Streitfall als Zeuge benannt werden.
Kündigung per Kurier oder per Bote – was ist der Unterschied?
Viele suchen nach „Kündigung per Kurier“, meinen aber eigentlich etwas sehr Konkretes: einen Menschen, der nicht nur transportiert, sondern den Zugang belegen kann.
Ein normaler Kuriertransport ist auf „schnell liefern“ ausgelegt. Bei einer rechtssicheren Zustellung per Boten liegt der Fokus auf Beweisbarkeit: Zustellablauf, Zeitpunkt und die Frage, wie man im Streitfall sauber argumentieren kann.
Häufige Fragen zur Zustellung von Kündigungen
Dann wird – je nach Lage – die Zustellung so durchgeführt, dass der Zugang trotzdem nachvollziehbar ist (z. B. Briefkasteneinwurf). Entscheidend ist die saubere Dokumentation des Vorgangs.
Nein. Eine Unterschrift ist hilfreich, aber nicht zwingend. Wichtiger ist, dass der Zugang beweisbar ist, auch ohne Mitwirkung des Empfängers.
Die Zustellung per Bote ist grundsätzlich ein gängiger Weg. Im Arbeitsrecht gibt es aber Konstellationen, in denen formale Themen (z. B. Zurückweisung wegen fehlender Vollmacht nach § 174 BGB) eine Rolle spielen können. Genau deshalb sollte die Zustellart zur Situation passen. Bei Unsicherheit empfehlen wir, den Fall vorab kurz arbeitsrechtlich prüfen zu lassen.
Neben Kündigungen werden häufig auch Abmahnungen, Fristsachen, Vertragsunterlagen oder sonstige wichtige Schreiben per Boten zugestellt – immer dann, wenn es auf den nachweisbaren Zugang ankommt.
Briefzustellung per Bote: Diskret. Planbar. Nachweisbar.
Wenn Sie gerade unter Druck stehen, ist das Gefühl simpel: Sie wollen keinen Fehler machen. Eine Kündigung ist selten „nur Papier“. Dahinter hängen Entscheidungen, Geld und manchmal auch ein langer Streit.
Wir sorgen dafür, dass die Zustellung per Bote professionell abläuft und dass Sie am Ende etwas in der Hand haben, das den Zugang nachvollziehbar belegt.
Kündigung per Bote jetzt rechtssicher zustellen lassen
Wenn Sie eine Kündigung per Bote zustellen möchten oder eine rechtssichere Zustellung per Boten benötigen, kontaktieren Sie uns jetzt mit den Eckdaten wie Ort der Abholung, Zieladresse, Frist und gewünschtem Zustellzeitpunkt. Wir sagen Ihnen direkt, wie schnell wir zustellen können und welche Form der Zustellung in Ihrem Fall am sinnvollsten ist.