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Fingerabdrücke: Wir sichern, untersuchen und vergleichen die Abdruckspuren
Zur Ermittlung von Tätern bedienen wir uns auch daktyloskopischer Mittel. Hierunter versteht man die Sicherung, Abnahme und Auswertung von Fingerabdrücken. Wenn wir Fingerabdrücke untersuchen, stellen wir fest, ob Übereinstimmung besteht.
Vergleich von Fingerabdrücken
Nutzen auch Sie unsere die professionellen Dienste zur Untersuchung von Fingerabdrücken.
Sie erreichen einen Spezialisten unter der zuständigen Abteilung für forensische Untersuchungen und Laborarbeiten oder alternativ online.
Ein kompetenter Ansprechpartner gibt Ihnen Auskunft zum Thema Untersuchung von Fingerabdrücken.
Daktyloskopie – die Wissenschaft zur Auswertung von Fingerabdrücken
Die Daktyloskopie ist das Wissen von der Identifizierung mittels eines Fingerabdrucks.
Sie ist eine der am weitesten anerkannten und verbreiteten Methoden zur unverwechselbaren Identifizierung von Menschen und Spurenverursachern durch einen Fingerabdruck.
Im Rahmen unserer Untersuchungen liefern wir Ihnen gutachterliche Ausführungen zu den vom Täter hinterlassenen und durch uns gesicherten Tatspuren.
Diese sichtbar gemachten Spuren der Fingerabdrücke erlauben es Ihnen, juristische Schritte einzuleiten.
Der Fingerabdruck heißt in der Fachsprache auch Daktylogramm. Im Englischen heißt er Fingerprint, wobei dieser Begriff inzwischen auch in der deutschen Sprache Einzug gefunden hat.
Nur in sehr wenigen Ausnahmefällen hat ein Mensch keinen Fingerabdruck. Wenn aufgrund einer genetischen Fehlentwicklung an den Fingern keine Papillarleisten vorhanden sind, kann dieser Mensch keinen Fingerabdruck hinterlassen. Man spricht dann medizinisch von Adermatoglyphie.
Gerade bei der Untersuchung von anonymen Schreiben, Diebstählen oder ähnlichen Fällen kann die Analyse von Fingerabdrücken entscheidende Beweismittel liefern. Das Sichern von Fingerabdrücken eines Menschen auf verschiedensten Spurenträgern, auch auf Papier, ist grundsätzlich möglich.
Ein Fingerabdruck eines Menschen ist einzigartig nicht nur in Europa, sondern auf der ganzen Welt. Daraus folgert, dass Sie die aus dem Fingerabdruck-Vergleich gewonnenen Erkenntnisse und Beweise auch vor Gericht nutzen können. Selbst Zwillinge oder andere Mehrlinge haben unterschiedliche Fingerabdrücke.
Jeder Finger des Menschen hinterlässt einen anderen Abdruck. Kein Finger hat den gleichen Abdruck wie ein anderer.
Allgemeines zu Fingerabdruckspuren
Der Begriff Daktyloskopie kommt aus dem Griechischen. Wenn Sie Daktyloskopie wörtlich übersetzen wollen, heißt es so viel wie Fingerschau. Die Daktyloskopie umfasst die Wissenschaft der Einzigartigkeit der Hautleisten, welche der Mensch an den Handinnenflächen, aber auch an den Fußinnenflächen besitzt.
Diese Spuren werden auch Hautleistenspuren genannt. Der Einfachheit halber und des besseren Verständnisses wegen werden wir hier in der Folge von Fingerabdruckspuren oder nur Fingerspuren oder Fingerabdrücken schreiben. In diesem Artikel geht es primär um den Fingerabdruck, nicht einen Fußabdruck.
Daktyloskopie in der Kriminalistik
Im kriminalistischen Sinn werden mit der Daktyloskopie auch Methoden und Arbeitsweisen bezeichnet, mittels derer Spurenverursacher identifiziert werden können. Diese Menschen haben bei einer bestimmten Handlung ihre Fingerspuren (Fingerabdrücke) oder in seltenen Fällen auch Fußspuren an einer der Handlung zugeordneten Stelle hinterlassen.
Im polizeilichen Sinne liegt derartigen Handlungen dann zumeist eine Straftat zugrunde. Aus detektivischer Sicht hingegen kann eine Untersuchung von Fingerabdrücken auch aus anderen Aspekten heraus sinnvoll sein. Es muss dann keineswegs eine strafbare Handlung im Raum stehen, wenn eine Detektei einen Fingerabdruck untersucht.
Durch Fingerabdrücke ist es generell möglich, Personen eindeutig zu identifizieren. Dazu bedarf es nur der richtigen Experten und der passenden Spur vom Finger eines Menschen. Allerdings benötigen wir zum Vergleich auch einen Fingerabdruck zum Vergleich.
Wie setzen sich Fingerabdrücke zusammen?
Was ist überhaupt ein Fingerabdruck? Die in der Regel auch mit dem bloßen Augen erkennbaren Linien an den Innenflächen von Füßen und Händen werden als Papillarlinien bezeichnet.
Diese Papillarlinien formen speziell an den Fingerbeeren einzigartige Formen. Sie bilden den Fingerabdruck. Diese Formmuster sind in der jeweiligen Struktur in sich von Mensch zu Mensch und Finger zu Finger unterschiedlich.
Daraus folgt, dass jeder Mensch auf der Welt unterschiedliche Papillarlinien hat.
Typische Fingerabdruckmuster werden nach Merkmalen zusammengefasst. Diese Merkmale heißen Minutien.
Zu den Minutien gibt es die Bezeichnungen und Untersuchungsaspekte:
Gabeln
Anfänge oder Enden
Augen oder Inseln
strichförmige oder auch punktförmige Fragmente
Unterbrechungen oder Häkchen.
Die Muster können beispielsweise bogen- und wirbelförmig sein oder aus Schleifen bestehen. Das sind keine anatomischen Merkmale, sondern Mustererscheinungsformen. Ausnahme: eine nicht musterbestimmende Eingelagerte Schleife.
Eingelagerte Schleife beim Fingerabdruck
Diese Informationen aus den Merkmalen lassen einen Fingerabdruck für jeden einzelnen Finger eines Menschen einzigartig werden.
Das gewährleistet, dass ein gefundener Fingerabdruck mit einem anderen, der sicher zuzuordnen ist, eindeutig abgeglichen werden kann.
Auf Basis dieser Erkenntnis lässt sich der Verursacher einer Fingerabdruckspur eindeutig nachvollziehen, sofern es geeignete Abdrücke zum Vergleich gibt.
Fingerabdrücke bleiben ein Leben lang immer gleich
Der Fingerabdruck eines Menschen, also seine Papillarlinien, bleibt beim Menschen ein Leben lang in den Grundmustern gleich.
Zwar bilden sich die obersten menschlichen Hautschichten stetig neu, doch die Papillarlinienstruktur am Finger ändert sich nicht.
Wie kann man Fingerabdrücke erkennen?
Das Hinterlassen latenter daktyloskopischer Spuren wird primär möglich, weil der natürlich entstehende Schweiß dafür mit ursächlich ist. Speziell der Aufbau von Schweiß ist von elementarer Bedeutung, wenn es darum geht, hinterlassene Fingerabdrücke auf Papier sichtbar zu machen.
Dazu muss man wissen, dass Schweiß fast ausschließlich Wasser enthält und nur etwa 1 % bis 2 % feste Stoffe. Bei den festen Stoffen handelt es sich um anorganische und organische Substanzen. Zu den anorganischen Stoffen zählen Kaliumsalze, Kalziumsalze, Kochsalz und Magnesiumsalze. Zu den organischen Substanzen gehören Aminosäuren, Harnsäuren, Harnstoffe und Fettsäuren.
Der Mensch sondert den Schweiß ab. Diese zum Teil auch minimale Schweißschicht legt sich zumeist nicht sichtbar über die Papillarlinien.
Auch das Anfassen oder Berühren von Substanzen oder Gegenständen mit hohem Fettgehalt werden weitere Schichten auf die Papillarlinien gelegt. Sie alle kennen das von den typischen „Fettfingern“. Aber auch der Kontakt mit talgausscheidenden Körperteilen führt dazu, dass weitere Substanzen auf die Fingerkuppen oder Handinnenflächen übertragen werden.
Schweißschicht auf Fingerkuppen macht Abdruck möglich
Die Schweißdrüsen-Ausführungsgänge enden als Poren auf den Papillarlinien der Handinnenflächen. Alleine schon deshalb sind die Kuppen mit einer dünnen Schweißschicht behaftet.
Berührt man nun mit der bloßen Hand oder einem Finger eine andere Fläche oder einen Gegenstand, so führt das dazu, dass die an den Finger- oder Handflächen haftenden Substanzen auf besagte Fläche übertragen werden.
Je glatter die berührte Fläche ist, desto besser kann der Fingerabdruck haften bleibe. Der nun an der angefassten Fläche entstehende Abdruck, den man mit dem bloßen Auge oft nicht erkennen kann, entspricht dabei 1:1 den Strukturen der Papillarlinien der Person, die die Fläche berührt hat.
Diese Person hat also nun einen Fingerabdruck hinterlassen. Das Berühren einer glatten Oberfläche reicht aus, um eine Abdruckspur zu hinterlassen.
Im Gegensatz zur Abdruckspur gibt es auch Eindruckspuren. Diese entstehen, wenn man sehr weiches Material berührt. Zum besseren Verständnis stellen Sie sich Materialien wie Kaugummi, Knete, Ton (beim Töpfern), Margarine oder alle Pasten und Pulver vor. In all diesen Materialien kann ein Mensch eine Eindruckspur hinterlassen, die im Prinzip auch ein Fingerabdruck ist.
Verfahren zur Sichtbarmachung von Fingerabdrücken
Je nachdem, wo der Abdruck hinterlassen wurde, werden verschiedene Verfahren genutzt, um Fingerabdrücke sichtbar zu machen. Sie können sich bestimmt vorstellen, dass es einen Unterschied ausmacht, ein Blatt Papier zu untersuchen, das von der Struktur her ja saugfähig ist, oder die harte Oberfläche von Glas.
Zur Sichtbarmachung von einem Fingerabdruck eines Menschen werden verschiedene Methoden genutzt. Dazu zählen:
Mehrstufige Untersuchung zur Sichtbarmachung und zum Vergleich von Fingerspuren
Je nach Abdruckspur ist es mitunter notwendig, gleich mehrere Verfahren bei der Untersuchung und Analyse anzuwenden. Um keine Spuren von einem hinterlassenen Fingerabdruck zu zerstören, sollten Aufgaben dieser Art ausschließlich von ausgewiesenen Experten erfüllt werden.
Lassen Sie sich von unseren Experten beraten, wie eine Detektei mit Hilfe der Untersuchung von Gegenständen auf vorhandene Fingerabdrücke Tatverdächtige identifizieren können.
Wie lange sind Fingerabdrücke generell haltbar?
Forschungen in Groß Britannien haben ergeben, dass bestimmte radiologische Methoden eine Haltbarkeit der Salze im Hautschweiß für mehr als 100 Jahre bestätigen konnten. In der Praxis sind solche Spuren jedoch nicht auffindbar. Die Umwelteinflüsse spielen dabei eine große Rolle.
Wie lange lassen sich Fingerspuren nachweisen?
Die Abdruckspuren der Finger können auch noch nach einem Jahr nachgewiesen werden. In der Praxis hat sich gezeigt, dass in Einzelfällen auch noch längere Zeiträume von Jahren möglich waren.
Prinzipiell hängt es auch davon ab, wie die Spurenträger mit dem zu sichernden Fingerabdruck gelagert wurden. So zerstört zum Beispiel Sonnenlicht durch die UV-Strahlung Fingerabdrücke.
Ein bewusst mit Farbe, Fett oder ähnlichen Mitteln hinterlassener Fingerabdruck hat sogar eine Haltbarkeit von vielen Jahren.
Wer analysiert die Fingerabdrücke?
Die Fingerabdruck-Untersuchung wird natürlich nicht von einem normalen Privatdetektiv durchgeführt. Vielmehr übernimmt diese Arbeit in unserem Haus ein spezialisierter Daktyloskop mit entsprechender Ausbildung und Qualifikation. Dieser kann die Spuren von einem Fingerabdruck mit der notwendigen Fachkenntnis bearbeiten. Nur Profis sind dazu in der Lage, aussagekräftige Analysen zu fertigen.
Daher bekommen Sie auch ein daktyloskopisches Gutachten nach Beendigung der Untersuchung der Abdruckspuren. Jeder einzelne gesicherte Fingerabdruck ist dabei bildlich dargestellt. Rufen Sie jetzt einen Experten der Detektei A Plus an für Fragen zur Untersuchung von einem Fingerabdruck:
Bei strafrechtlich relevanten Aspekten kann natürlich die Polizei einen Fingerabdruck sichern und untersuchen. Allerdings wird die Polizei Fingerabdrücke nicht bei zivilrechtlichen Streitigkeiten analysieren. Das macht dann eine Detektei.
Wenn die Polizei in einem Fall von Diebstahl oder Unterschlagung einen Fingerabdruck vergleichen soll, läuft automatisch ein Strafverfahren im Hintergrund. Die Polizei hat einen Zwang zur Strafverfolgung bei dem Bekanntwerden von strafbaren Handlungen.
Wurde das Rad einmal in Gang gesetzt und eine Untersuchung per Daktyloskopie bei der Polizei gestartet, lässt sich dieser Vorgang kaum stoppen. Eine Detektei hingegen kann einen Fingerabdruck sichern, untersuchen und vergleichen, ohne dass ein Strafverfahren folgt. Hat also ein Familienangehöriger die Tat begangen, so lässt sich die Sache unter der Hand ohne Staatsanwalt und Richter regeln.
Mehr Informationen zum Thema Fingerabdrücke
Wussten Sie, dass der Fingerabdruck in Europa schon im Jahr 1858 genutzt wurde? Der Engländer William James Herschel unterzeichnete Verträge auch mit einem Fingerabdruck. Das verlangte er auch von anderen Vertragspartnern in seiner Eigenschaft als Kolonialbeamter in Indien, insbesondere bei der Bestätigung des Erhalts von Geldzahlungen an Tagelöhner.
Herschel hatte eine Sammlung von Fingerabdrücken. Diese bewahrte er lange auf und wies nach, dass diese auch nach Jahren noch identisch waren. Schon damals hatte er die Theorie, dass der Fingerabdruck eines jeden Menschen unterschiedlich sei. Dadurch wurde Herschel zu einem Pionier der späteren Daktyloskopie.
Die natürliche Unveränderlichkeit bewies später der Berliner Tierarzt Ebert anhand eines Fingerabdrucks aus Blut, den er Jahrzehnte später mit einem aktuellen Abdruck verglich und keine Änderungen feststellte mit Ausnahme von hinzugekommen altersbedingten Hautfalten.
Zusätzliches Wissen
Möchten Sie Vergleichs-Abdrücke von einem Finger nehmen, um diese später mit gefundenen Fingerabdrücken abzugleichen?
Dann lesen Sie bitte unbedingt zunächst den Artikel: Wie werden Fingerabdrücke genommen? Dieser liefert Ihnen wertvolle Informationen, damit das Verfahren der Untersuchung bestmöglich vorgenommen werden kann.
Wir empfehlen Ihnen außerdem zum Thema Fingerabdruck diesen Artikel mit umfassenden Informationen und viel Wissen rund um Fingerabdruckspuren:
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