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DETEKTIV EINSCHALTEN

Autor: Svenja Meismann, Member Board of Directors World Association of Detectives

Suchen Sie Klarheit über Bitcoin-Trader und wollen nicht auf einen Betrug hereinfallen? Dann sind Sie hier richtig. In der Welt des Online-Handels gibt es zahlreiche Berichte von Menschen über betrügerische Plattformen und Bitcoin Trader steht oft im Kreuzfeuer der Kritik.

In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie einen Betrug mit Bitcoin Trader erkennen, welche Anzeichen auf unseriöse Geschäftspraktiken hindeuten und wie Sie sich schützen können, damit Ihr Geld nicht im Schlund einer Fake-Krypto-Trading-Plattform verschwindet.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Bitcoin-Trader-Betrug umfasst unseriöse Kryptoplattformen und falsche Experten mit überzogenen Gewinnversprechen. Am Ende stehen meist betrügerische Aktivitäten.
  • Anzeichen für einen Trading-Bot-Betrug sind unrealistische Gewinnversprechen, Verkaufstaktiken unter Druck und der Missbrauch von Anlegerdaten und -geldern.
  • Um seriöse von betrügerischen Handelsplattformen zu unterscheiden, sollten Anleger auf Sicherheitsmerkmale achten und gegebenenfalls eine Überprüfung durch Privatdetektive oder andere professionelle Dienste in Erwägung ziehen.

Was ist ein Bitcoin Trading Betrug?

Bitcoin Trading Betrug ist ein Begriff, der immer häufiger in den Schlagzeilen auftaucht. Doch was genau ist damit gemeint? Diese perfide Betrugsform bezieht sich auf unseriöse Handelsplattformen und selbsternannte Experten, die mit fantastischen Gewinnversprechen locken. Diese leeren Versprechungen sind jedoch oft nur ein Köder, um ahnungslose Anleger zu betrügen und um ihr hart verdientes Geld zu bringen.

Automatisierte Handelsroboter wie Bitcoin Trader, die mit hochentwickelten Algorithmen und künstlicher Intelligenz arbeiten, versprechen nur zu gerne, den Kryptomarkt zu analysieren und profitable Trades durchzuführen.

Doch obwohl die Software von Bitcoin Trader zahlreiche Kryptowährungspaare unterstützt und für verschiedene Dienste keine Gebühren erhebt, finden sich immer wieder Erfahrungsberichte, die von Verlusten und betrügerischen Handlungen berichten. Die angegebene Handelsgenauigkeit von 99,4% klingt verlockend, aber Vorsicht ist geboten – nicht jeder, der mit diesen Zahlen wirbt, will Ihnen wirklich zum Erfolg verhelfen.

Um vor der Gefahr des Totalverlustes sicherer zu sein, sollte jeder Trader zwischen echten und betrügerischen Angeboten unterscheiden können. Betrüger nutzen nicht selten den guten Namen etablierter Plattformen, um ihre Opfer in die Falle zu locken. Deshalb ist es unerlässlich, die Bitcoin Trader Erfahrungen anderer Nutzer zu recherchieren und einen Bitcoin Trader Test durchzuführen, bevor sich jemand auf Transaktionen einlässt.

Anzeichen für Betrug bei Trading Bots

Trading Bots Betrug - Illustration

Wie können Sie erkennen, ob Sie es mit einem betrügerischen Bitcoin-Trader zu tun haben? Es gibt einige Warnzeichen, auf die Sie achten sollten. Unrealistische Gewinnversprechen bei minimalem Risiko sind grundsätzlich erste Anzeichen dafür, dass es sich um eine betrügerische Aktivität handeln könnte. Verkaufstaktiken, die darauf abzielen, Sie zu schnellen und unüberlegten Entscheidungen zu drängen, sind ein weiteres Indiz.

Viele Betrüger nutzen gefälschte Online-Präsenzen, um ihre Täuschung glaubwürdig erscheinen zu lassen. Sie imitieren das Branding seriöser Anbieter, erstellen gefälschte Webseiten und verbreiten über gezielte Werbung in sozialen Medien irreführende Informationen. So entsteht eine Illusion von Legitimität, die jedoch ganz leicht bröckelt, sobald man an der Oberfläche kratzt.

Ein besonders heimtückischer Aspekt des Bitcoin-Trading-Betrugs ist der Missbrauch von Anlegerdaten und -geldern. Es kommt vor, dass Betrugsopfer aufgefordert werden, ihre Kryptowährungen an Zieladressen zu überweisen, bei denen es sich in Wirklichkeit um die Wallets der Betrüger handelt. Dies ist ein untrügliches Zeichen dafür, dass Sie es mit Betrügern zu tun haben. Bleiben Sie also stets kritisch und lassen Sie sich auf keinen Fall von vollmundigen Versprechungen blenden.

Detektive überprüfen, ob der angebliche Broker real existent ist

Angesichts der vielen betrügerischen Maschen im Bitcoin Trading mögen Sie sich fragen, wie es möglich ist, die Spreu vom Weizen zu trennen? Eine wirksame und vor allen Dingen sichere Methode ist die Überprüfung des angeblichen Brokers oder der Kryptoplattform durch unsere Detektive.

Wenn Sie in sozialen Medien auf einen selbsternannten Experten treffen, der behauptet, ein erfolgreicher Bitcoin Trader zu sein, seien Sie mehr als skeptisch. Bevor Sie Geld investieren, sollten Sie immer die Seriosität des Brokers und der Plattform überprüfen.

Zu diesem Zweck nutzen Sie die Dienste der A Plus Detektei. Wir können für Sie vermeintliche Experten und Plattformen gründlich unter die Lupe nehmen und sicherstellen, dass Sie es nicht mit Kriminellen zu tun haben, die eine betrügerische Masche nutzen.

Denn eines sollte klar sein: Sie sollten Ihr Geld niemals auf ein fremdes Konto überweisen, sondern ausschließlich sichere Konten nutzen, wie beispielsweise Bison oder eToro, bei denen Sie selbst als Kontoinhaber geführt werden und Sie den Betreiber kennen. Achten Sie darauf, dass nur Sie die Zugangsdaten kennen.

Und beachten Sie, dass Sie jederzeit die Kontrolle über Ihre Transaktionen behalten sollten.

Die Höhle der Löwen und Bitcoin Trader: Die Wahrheit

Die Höhle der Löwen und Bitcoin Trader - Illustration

Eines der häufigsten und zugleich gefährlichsten Täuschungsmanöver von Betrügern ist der illegale Einsatz von Namen bekannter Fernsehsendungen wie die TV-Show “Die Höhle der Löwen”. Es ist eine unumstößliche Tatsache, dass die Handelssoftware Bitcoin Trader nie in dieser Sendung vorgestellt wurde und dass die Investoren aus der Sendung nicht in Bitcoin-Bots investiert haben. Dennoch kursiert Werbung im Internet und in E-Mails, die dies fälschlicherweise behauptet und damit ein falsches Gefühl von Sicherheit vermittelt.

Sie sollten immer skeptisch sein, wenn Sie auf Anzeigen stoßen, die eine Verbindung zwischen Bitcoin Trader und “Die Höhle der Löwen” herstellen. Es handelt sich nur um geschickt getarnte Betrugsversuche, die die Gier nach hohen Renditen ausnutzen wollen. Achten Sie besonders darauf, ob die URLs in solchen Anzeigen von der eigentlichen Zielwebseite abweichen – ein deutliches Warnsignal.

Welche Krypto Trading Plattform? Seriöse Alternativen zu Bitcoin Trader

Nachdem Sie jetzt mehr über die Schattenseiten des Bitcoin-Handels und Trading Software kennen, werfen wir einen Blick auf vertrauenswürdige Alternativen. Seriöse Krypto-Plattformen sind zum Beispiel:

  • Bison
  • eToro
  • Finanzen.net Zero
  • Scalable Capital
  • Trade Republic
  • Bitpanda
  • Coinbase

Diese bieten Ihnen eine sichere Umgebung für Ihre Investitionen und haben Ihre Interessen im Fokus. Insbesondere ein Anbieter wie Bison gewährleistet den Einlegerschutz, denn hinter dem Anbieter steckt die Börse Stuttgart.

Wie erkennt man seriöse Handelsplattformen?

Die Auswahl einer seriösen Handelsplattform ist entscheidend für den Erfolg Ihrer Investitionen im Bereich der Kryptowährungen. Hier sind einige Indikatoren für die Seriosität einer Handelsplattform:

  • Sicherheitsmaßnahmen wie die Zwei-Faktor-Authentifizierung
  • Zusammenarbeit mit etablierten Asset-Management-Unternehmen
  • Angebot von Produkten, die von einer anerkannten Börse aufgenommen sind
  • Einlagensicherung

Diese Merkmale sind Indikatoren für eine vertrauenswürdige Plattform.

Des Weiteren sollten Sie darauf achten, dass die Plattform Filter im Vergleichsprozess anbietet, damit Sie die Suche nach einer geeigneten Krypto-Handelsplattform an Ihre Bedürfnisse anpassen können.

Doch Achtung: Betrüger sind erfinderisch und legen Webseiten an, die nur einen anderen Buchstaben in der Webseite haben. Sie imitieren die Original-Plattform und legen später gefälschte Dokumente vor, um angebliche Gebühren für Steuern oder Geldwäschebekämpfung im Handel mit einer Kryptowährung einzufordern. Das ist nichts anderes als skrupellose Abzocke.

Schutzmaßnahmen vor Betrugsmaschen beim Krypto-Trading

Schutzmaßnahmen vor Betrugsmaschen beim Krypto-Trading

Zum Schutz vor Online Trading Betrug gibt es eine Reihe von Maßnahmen, die Sie ergreifen können:

  • Seien Sie generell misstrauisch gegenüber Angeboten, die zu gut klingen, um wahr zu sein.
  • Überprüfen Sie die Regulierung der Handels- oder Brokerplattformen durch Finanzmarktaufsichtsbehörden.
  • Achten Sie auf vorhandene Informationen wie Impressum und Kontaktmöglichkeiten.

Leisten Sie keine weiteren Zahlungen, wenn nach einer ersten Einzahlung sofort weitere Geldforderungen gestellt werden. Berücksichtigen Sie, dass Kreditkartenzahlungen nur manchmal noch storniert werden können, und sichern Sie Ihre Konten, um weitere Verluste zu verhindern.

Speichern Sie zudem alle Kommunikationsdaten, da diese im Falle rechtlicher Schritte als Beweise dienen können. Überlegen Sie sich auch, unsere Detektei einzuschalten, bevor Sie Geld in Bitcoin und Co investieren.

Investition in Kryptowährungen: Chancen und Risiken

Eine Investition in Kryptowährungen bietet viele Chancen, aber auch signifikante Risiken. Der Handel mit diesen digitalen Vermögenswerten ist nicht frei von Gefahren, und Studien haben gezeigt, dass eine erhebliche Anzahl von Anlegern Geld verliert. Um Ihr Risiko zu streuen und das Verlustrisiko zu minimieren, ist es empfehlenswert, Ihre Investments zu diversifizieren und nur einen sehr kleinen Teil Ihres verfügbaren Vermögens in den Kryptomarkt zu investieren.

Allerdings besteht immer die Gefahr eines Totalverlusts, insbesondere wenn Sie auf einen betrügerischen Händler hereinfallen. Neue, unseriöse Trading Plattformen tauchen praktisch täglich auf, mit dem einzigen Ziel, das Geld der Anleger zu ergaunern.

Um sicherzugehen, ziehen Sie in Ihrem ureigenen Interesse eine Überprüfung durch unsere Detektei in Betracht, bevor Sie in unbekannte Assets investieren. Das gilt insbesondere, wenn Sie zunächst nur einen kleinen Betrag in Höhe von 250 Euro investieren sollen, die großen Gewinne erzielen und dann hohe Summen nachlegen sollen. Was nach einem guten Deal aussieht, ist ein Fake.

Beratung durch Detektei

Eine professionelle Beratung durch unsere Detektei hilft Ihnen dabei, betrügerische Händler und eine Fake-Plattform zu identifizieren. So schützen Sie sich vor finanziellen Verlusten durch ein falsches Investment in Bitcoins und falschen Tradern am Markt.

Lassen Sie sich nie von den vollmundigen Versprechungen der Betrüger täuschen. Greifen Sie stattdessen im Zweifelsfall auf unsere professionelle Unterstützung zurück. Schicken Sie uns eine E-Mail, nutzen Sie das Kontaktformular oder rufen Sie an und sprechen mit einem Detektiv, bevor Sie Gelder in digitale Coins eines unbekannten Anbieters investieren:

Zusammenfassende Wertung

In der Summe haben Sie gelernt, wie vielfältig die Methoden sind, mit denen Betrüger im Bereich des Bitcoin Tradings operieren, und welche Schritte Sie unternehmen können, um sich zu schützen. Eine negative Bitcoin Trader Erfahrung hat manch einen Menschen um sein Erspartes gebracht. Wenn es um Ihr Geld geht, müssen Sie stets wachsam sein und sich gründlich informieren, bevor Sie in Kryptowährungen investieren. Lassen Sie sich gerne von den Chancen inspirieren, aber vergessen Sie niemals die Risiken, die damit einhergehen, insbesondere den Fakt, dass es täglich Bitcoin Betrug gibt.

Autor: Svenja Meismann, Direktorin der World Association of Detectives

Haben Sie jemanden aus Frankreich im Internet kennen gelernt? Dann sollten Sie vorsichtig sein, bis Sie sicher sind, dass diese Person wirklich existiert. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Detektive Internetbekanntschaften aus Frankreich überprüfen, damit Sie sicher sein können, dass Sie keinem Betrüger auf den Leim gehen.

Im heutigen digitalen Zeitalter ist das Internet zu einem weit verbreiteten Ort geworden, um potenzielle Partner kennenzulernen. Virtuelles Flirten kann Spaß machen, birgt aber auch Gefahren. Eine dieser Gefahren ist das Romance Scamming. Dabei handelt es sich um eine betrügerische Praxis, bei der Menschen von Betrügern mit gefälschten Identitäten manipuliert werden und am Ende finanziellen oder emotionalen Schaden erleiden.

Wenn Sie jemanden aus Frankreich diskret überprüfen lassen wollen, rufen Sie jetzt an:

Was ist Romance Scamming aus Frankreich?

Romance Scamming ist auch unter den Bezeichnungen Love Scamming oder Romantikbetrug bekannt. Es ist eine Betrugsform, bei der Kriminelle gefälschte Identitäten verwenden, um virtuelle Beziehungen zu späteren Opfern aufzubauen.

Sie täuschen ihre Opfer durch geschickt inszenierte Geschichten und erschleichen sich deren Vertrauen, um sie am Ende finanziell auszubeuten. Diese Form des Betrugs hat in den letzten Jahren dramatisch zugenommen.

Warnzeichen für Love Scamming aus Frankreich

Es gibt einige Anzeichen, die darauf hindeuten, dass Sie Opfer von Love Scamming sein könnten und Ihre französische Internetbekanntschaft vielleicht gar nicht echt ist. Dazu gehören:

  • übertriebene Schmeicheleien in den Chats
  • schnelle Fortschritte in der Beziehung – schnell kommt: Je t’aime
  • widersprüchliche Informationen zur Person
  • verdächtige Grammatikfehler in den Nachrichten
  • plötzliche Geldforderungen
  • Ausreden, warum sich der vermeintliche Partner nicht persönlich treffen kann

All diese Aspekte sollten Sie als mögliche Warnzeichen ernst nehmen, denn Sie könnten es mit einem Romance Scammer zu tun haben. Übrigens können Romance Scammer männlich oder weiblich sein. Der Betrug funktioniert bei beiden Geschlechtern.

Übliche Betrugsmethoden bei Love-Scams aus Frankreich

Geldforderungen und Manipulation

Love-Scammer greifen auf eine Vielzahl von Taktiken zurück, um Geld von ihren Opfern zu erlangen. Sie geben beispielsweise vor:

  • sich unschuldig in temporären finanziellen Schwierigkeiten zu befinden
  • einen medizinischen Notfall zu haben
  • ein Erbe in Afrika antreten zu müssen, bei dem dann Anwaltskosten, Notargebühren und Bankkosten anfalle

Durch geschickte Manipulation und Druck versuchen die Love Scammer ihre Opfer dazu zu bringen, Geld zu überweisen oder Codes von Gutscheinkarten zu senden.

Erfolgreiche Betrugsmasche: Kosten für eine Erbschaft in einem afrikanischen Land - Als Beleg schicken die Betrüger oft gefälschte oder gestohlene Personalausweise

Schenkungen aus Frankreich

Sie haben eine alte Dame aus Frankreich in sozialen Netzwerken kennengelernt, die Ihnen nach einigen Chats eröffnet, dass sie bald sterben muss, aber niemanden hat, der ihr Vermögen erbt. Sie wolle nicht, dass das an den Staat fällt und deshalb wolle sie einen Teil des Vermögens an Sie verschenken.

Was sich gut anhört, ist meist eine Betrugsmasche, denn es gibt weder die alte Frau noch das Vermögen. Stattdessen sollen Sie vorschüssig Gebühren bezahlen, damit die Schenkung erfolgen kann. Machen Sie das, ist Ihr Geld weg und auch die Polizei kann es in der Regel später nicht mehr zurückholen, weil die Täter über alle Berge sind.

Reisekosten und Nebenkosten der Erbschaft

Eine gängige Betrugsmethode besteht darin, die Opfer zu überzeugen, Geld für angebliche Flugtickets oder andere Reisekosten zu überweisen, damit die vermeintliche neue Liebe endlich persönlich erscheinen kann, da man selber das Geld entweder gerade nicht hat oder das Konto eingefroren ist und man nicht ran kommt.

In anderen Fällen muss die Internetbekanntschaft nach Afrika reisen, weil der Vater dort verstorben ist und ein großes Erbe hinterlassen hat. Gängige Ziele sind dann

  • Benin
  • Burkina Faso
  • Burundi
  • Elfenbeinküste
  • Gabun
  • Mali
  • Senegal
  • Seychellen
  • Togo

Vor Ort werden dann für die angebliche Erbschaft allerlei Gebühren fällig, die im Voraus zu bezahlen sind. Das Opfer erhält vom Scammer bunte Zertifikate und Schreiben von allen denkbaren Behörden und öffentlichen Stellen, doch die sind in der Regel gefälscht. Fließt Geld nach Afrika, ist es endgültig verloren.

Über unsere Netzwerke in Afrika können wir all diese Vorgänge sicher überprüfen und Gewissheit verschaffen.

Vorsicht vor Geldwäsche – Opfer können sich strafbar machen

Manchmal heißt es auch, eine dritte Person schickt Geld auf das Konto des Opfers. Dieses Geld kommt tatsächlich an und soll dann vom Opfer ins Ausland auf ein anderes Konto weitergeleitet werden.

Doch Vorsicht, das birgt eine Gefahr: Machen Sie das nicht, denn sie könnten sich bei dieser Masche der Geldwäsche schuldig machen. Die Geschädigten haben dann möglichweise noch ein Ermittlungsverfahren wegen der Beihilfe im Falle eines Betruges am Hals. Die Folgen des Geldwäscheverfahrens können fatal sein und in so einem Fall erneut Geld kosten.

Schutzmaßnahmen gegen Love Scamming

Um sich vor Love Scamming zu schützen, ist eine gesunde Portion Skepsis angebracht. Seien Sie vorsichtig, wenn Online-Beziehungen zu schnell intensiv werden und achten Sie auf Ungereimtheiten in der Geschichte Ihres Online-Kontakts.

Geben Sie niemals sensible Daten von sich preis und tätigen Sie keine finanziellen Transaktionen, wenn Sie nicht sicher sind, dass es sich um eine echte Beziehung handelt.

Der beste Schutz gegen den Betrug mit der Liebe ist eine Überprüfung Ihrer Online-Bekanntschaft durch unsere Detektei. Wenn wir bei unseren Recherchen feststellen, dass der Mann ein Betrüger ist oder die Frau eine Betrügerin, kann Ihnen nichts passieren. Stellen wir aber fest, dass alle Angaben der Wahrheit entsprechen, können Sie mit der virtuellen Beziehung beruhigt fortfahren.

Was tun, wenn Sie nicht sicher sind?

Wenn Sie mit einer Frau oder einem Mann aus Frankreich virtuell liiert sind, aber nicht sicher sind, ob Ihr Chat-Kontakt echt ist, nutzen Sie unsere Dienste. Internationale Privatdetektive sind darin geschult, Betrügern auf die Schliche zu kommen. Durch einen Background-Check schützen Sie sich vor Love Scam und sichern so Ihr Geld.

Unsere Privatdetektive führen diese Personenüberprüfung ganz diskret aus, ohne dass jemand das bemerkt. Am Ende des Tages kennen Sie die Wahrheit und haben Gewissheit, ob alles ok ist oder Sie einem Internetbetrug in sozialen Netzwerken oder Online-Partnerbörsen aufgesessen sind.

Fazit zu Internetbekanntschaften aus Frankreich

Love Scamming ist eine ernste Bedrohung für Menschen, die online nach Liebe suchen. Seien Sie daher wachsam und achten Sie auf Warnzeichen. Wenn Sie Zweifel an der Echtheit Ihres Online-Kontaktes haben, zögern Sie nicht, unsere professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Unsere Detektei steht Ihnen diskret zur Seite und hilft Ihnen, die Wahrheit herauszufinden, bevor es zu spät ist.

Wir überprüfen Franzosen und Französinnen, die Sie über Dating Portale oder ein soziales Netzwerk kennengelernt haben. Dabei stellen wir fest, ob Sie es mit einem Heiratsschwindler oder einem echten Menschen zu tun haben.

Unsere Ermittler gehen diskret vor, wenn sie recherchieren, Die Bekanntschaften bemerken nichts von unseren Ermittlungen. Wir haben zahlreiche Fälle dieser Art bearbeitet und schon viele Männer und Frauen davor bewahrt, einem Betrüger aus dem Internet aufzusitzen. Rufen Sie jetzt an und informieren sich, wie wir Liebesbetrüger enttarnen und die Wahrheit herausfinden. Das Gespräch mit dem Privatdetektiv ist vertraulich.

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Autor: Rechtsanwalt Daniel Beba

Ob am Arbeitsplatz oder zu Hause, es ist heute rein technisch sehr einfach, andere Menschen auszuspionieren. Am häufigsten geschieht dies durch Nachbarn, Mitarbeiter, Konkurrenten, Vermieter und Ex-Partner. Jeder kann betroffen sein.

Im häuslichen Umfeld kommt es immer wieder zu Streitigkeiten beispielsweise wegen Lärmbelästigung, Ruhestörung und anderes unsägliche Verhalten in der Nachbarschaft. Eine besondere Note spielt allerdings das heimliche Überwachen und Abhören, was viel schwerer wiegt als Lärm und Ruhestörungen während der gesetzlichen Ruhezeiten, besonders wenn das Problem vom Vermieter ausgeht.

Lesen Sie in diesem Artikel mehr über die rechtlichen Hintergründe und wie Sie sich schützen können.

Darf mein Vermieter mich abhören oder kontrollieren?

In Deutschland gilt das Recht auf Privatsphäre, welches auch das Mietverhältnis betrifft. Grundsätzlich darf ein Vermieter den Mieter, seine Handlungen und seine Gespräche nicht ohne weiteres abhören oder überwachen, da dies die Privatsphäre verletzen würde.

Es gibt jedoch im Mietrecht bestimmte Ausnahmen und Besonderheiten zu beachten, wann ein Vermieter zumindest bestimmte Kontrollen vornehmen darf:

  1. Ein Vermieter hat das Recht, die vermietete Wohnung zu besichtigen, allerdings nur unter bestimmten Bedingungen. In der Regel müssen Besichtigungen rechtzeitig angekündigt werden und es muss ein berechtigtes Interesse seitens des Vermieters vorliegen, beispielsweise bei Reparaturarbeiten oder dem Verkauf der Immobilie.
  2. In einigen Fällen kann es zulässig sein, dass der Vermieter Überwachungskameras anbringt, beispielsweise in gemeinschaftlich genutzten Bereichen wie Treppenhäusern oder Hauseingängen. Dabei müssen jedoch bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein, wie eine angemessene Information der Mieter und eine klare Zweckbestimmung der Überwachung.
  3. Unter bestimmten Umständen kann der Vermieter berechtigt sein, eine Überwachung oder Kontrolle vorzunehmen, wenn ein konkreter Verdacht auf eine schwerwiegende Pflichtverletzung des Mieters vorliegt, zum Beispiel bei illegalen Aktivitäten oder erheblichen Schäden an der Wohnung.

Dem Vermieter ist es jedoch grundsätzlich nicht gestatte, heimlich seine Mieter abzuhören oder mit Kameras in der Wohnung zu überwachen. Er darf auch nicht mit einem Geräuschverstärker durch die Wand die nebenan liegende Mietwohnung abhören. Allerdings ist das schwer nachzuweisen.

Darf mein Vermieter mich abhören oder kontrollieren

Der Vermieter weiß zu viel: Wie merkt man, dass man belauscht wird?

Oftmals berichten uns Kunden von ihrem Verdacht, dass ein anderer sie abhört. Rein technisch ist das recht einfach, zumal jeder im Internet die passende Überwachungstechnik kaufen kann. In der Regel fällt ein solcher Verdacht auf einen Eingriff erst dann auf, wenn vertrauliche Informationen Dritten bekannt geworden sind.

Wenn Sie befürchten, dass Ihr Vermieter Sie möglicherweise belauscht, gibt es einige Anzeichen, auf die Sie achten können:

  1. Wenn Sie seltsame Geräusche wie ein leises Summen, Klicken oder andere ungewöhnliche Geräusche hören, insbesondere in der Nähe von Steckdosen, Lampen. einem Lautsprecher, TV Gerät oder anderen elektronischen Geräten, könnte dies auf eine Überwachungseinrichtung hinweisen.
  2. Wenn Sie feststellen, dass elektronische Geräte in Ihrer Wohnung, wie zum Beispiel Fernseher, Router oder Lampen, ohne ersichtlichen Grund ausgetauscht wurden oder plötzlich neue Funktionen oder Anschlüsse haben, könnte dies auf versteckte Abhörtechnik hindeuten.
  3. Überprüfen Sie Ihre Wohnung auf verdächtige Kabel oder Drähte, die nicht zu Ihren elektronischen Geräten gehören oder die unsachgemäß verlegt wurden. Diese könnten Verbindungen zu Überwachungsgeräten darstellen.
  4. Wenn Ihr Vermieter ungewöhnlich detaillierte Kenntnisse über private Gespräche oder Ereignisse hat, die er nicht wissen sollte, könnte dies darauf hindeuten, dass er Ihre Kommunikation belauscht oder Ihre Aktivitäten überwacht.
  5. Wenn Ihnen Ihr Vermieter Informationen preisgibt, die Sie nur in Ihrer Wohnung besprochen haben, oder wenn er Dinge über Sie weiß, die Sie nicht öffentlich gemacht haben, besteht die Möglichkeit, dass er Sie abhört oder anderweitig überwacht.

Bitte beachten Sie, dass dies nur allgemeine Hinweise sind und keine definitive Bestätigung dafür geben, ob Sie tatsächlich belauscht werden. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie abgehört werden, sollten Sie unseren professionellen Rat einholen, um Ihre spezifische Situation zu bewerten und geeignete Maßnahmen zu ergreifen.

Häuser, Wohnungen und Geschäftsräume

Im Rahmen unserer Tätigkeit überprüfen wir Ihre Örtlichkeiten gewissenhaft und vollständig auf Überwachungstechnik. Klassiker sind Küche, Wohn- und Schlafzimmer, weil Sie sich naturgemäß am meisten dort aufhalten. Im Ausnahmefall können auch einmal Keller- und Hobbyräume dazugehören.

Neben dem Interieur der Räumlichkeiten selbst überprüfen wir Steckdosen, Leitungen und sonstige elektrische Geräte. Die Abhörgeräte sind heutzutage so klein, dass sie einem Laien nicht mehr auffallen. Dies können sogar Kugelschreiber oder Geldstücke sein.

Wenn Ihr Vermieter Sie abhört, hat er im vermutlich die Möglichkeit, die Räume heimlich zu betreten. Das macht es für ihn einfacher, Überwachungstechnik darin zu verstecken. Ein Nachbar oder ein anderer Dritter hätte diese Option nur, wenn Sie ihn in Ihre Wohnung eingeladen hätten oder er – aus welchen Gründen auch immer – einen Schlüssel zu Ihrer Wohnung hätte.

Abhören ist strafbar gemäß § 201 StGB

§ 201 StGB schützt die Vertraulichkeit des Wortes. Konkret heißt es dort:

(1) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer unbefugt

1. das nichtöffentlich gesprochene Wort eines anderen auf einen Tonträger aufnimmt oder

2. eine so hergestellte Aufnahme gebraucht oder einem Dritten zugänglich macht.

(2) Ebenso wird bestraft, wer unbefugt

1. das nicht zu seiner Kenntnis bestimmte nichtöffentlich gesprochene Wort eines anderen    mit einem Abhörgerät abhört oder

2. das nach Absatz 1 Nr. 1 aufgenommene oder nach Absatz 2 Nr. 1 abgehörte nichtöffentlich gesprochene Wort eines anderen im Wortlaut oder seinem wesentlichen Inhalt nach öffentlich mitteilt.

Die Tat nach Satz 1 Nr. 2 ist nur strafbar, wenn die öffentliche Mitteilung geeignet ist, berechtigte Interessen eines anderen zu beeinträchtigen. Sie ist nicht rechtswidrig, wenn die öffentliche Mitteilung zur Wahrnehmung überragender öffentlicher Interessen gemacht wird.

Das bringt Sie allerdings nur weiter, wenn Sie die nötigen Beweise haben, um das illegale Abhören zu belegen. Bei diesem Aspekt kommen wir ins Spiel. Unserer Profis klären bei Ihnen vor Ort, ob Sie ein Opfer von Spionage geworden sind.

Abhören – darf der Staat das?

Auch der Staat und die Polizei haben sich an rechtliche Grenzen zu halten. Ausgangspunkt ist hier der Schutz durch das Grundgesetz.

Artikel 10 GG besagt:

Das Briefgeheimnis sowie das Post- und Fernmeldegeheimnis sind unverletzlich.

Hier müsste der Text wohl der technischen Entwicklung angepasst werden. Fakt aber ist, auch der Staat darf nur in Grenzen überwachen.

Wichtig sind dabei die gesetzlichen Regelungen in §§ 100 ff StPO. Im Rahmen von Strafverfahren können staatliche Abhörmaßnahmen legal sein.

Einverständnis der Beteiligten

Es geht im Gesetz um die Vertraulichkeit des Wortes. Kein Mensch soll ständig befürchten müssen, dass das von ihm nicht öffentlich gesprochene Wort gegen ihn verwendet wird. Dieser Schutz ist dann nicht erforderlich, wenn der Sprechende weiß, dass eine Aufzeichnung erfolgt und er sein Einverständnis gegeben hat. Das könnte beispielsweise bei Verhören, Interviews oder öffentlichen Auftritten der Fall sein.

Klage auf Schmerzensgeld und Schadensersatz

Die rechtlichen Ansprüche können ganz unterschiedlicher Natur sein. Verletzt jemand durch Abhörmaßnahmen Ihren geschützten Lebensbereich, kann das schwerwiegende psychische Probleme auslösen. Sie fühlen sich zu Hause einfach nicht mehr sicher. In einem solchen Fall hat der Täter Widergutmachung zu leisten. Zudem spricht man im juristischen Sinne von einer Sühne- und Genugtuungsfunktion. Dem Opfer steht eine Geldentschädigung zu.

Noch viel schwerwiegender ist ein Eingriff durch die Konkurrenz oder Mitarbeiter. Hier ist im Einzelfall zu prüfen, welche Schäden genau entstanden sind.

In familienrechtlichen Streitigkeiten kann es zudem zur Verwirkung von Ansprüchen auf Unterhalt kommen, wenn der Ex Sie ausspioniert.

Lauschabwehr: Eine Überprüfung im Einzelfall schafft Gewissheit

Unsere Techniker kommen in Firmen und in Privaträumen zum Einsatz. Dabei überprüfen sie insbesondere das Haus oder die Wohnung auf:

  • Kameras
  • Wanzen
  • Sender

Ob in einer Lampe, Steckdose, in Leitungen oder im Telefon – wir finden die versteckten Abhörmittel und machen Ihr Haus, ihre Wohnung oder Ihr Büro wieder sicher. Die Techniker liefern klare Antworten auf Ihre Frage: Hört mein Vermieter mich ab?

Rechte und Möglichkeiten des Vermieters

Der Vermieter als Eigentümer hat das Recht mit seinem Eigentum zu machen, was er will. Liegt jedoch ein Mietvertrag vor, so hat der Vermieter dem Mieter den Gebrauch der Mietsache während der Mietzeit zu gewähren.

Tatsächlich kann der Vermieter ein berechtigtes Interesse haben, das Mietobjekt zu betreten. Dies gilt vordringlich beim Ablesen von Zählerständen oder bei notwendigen Erhaltungsmaßnahen.

Unter keinen Umständen jedoch darf der Vermieter einen Mieter und dessen Unterhaltungen abhören oder gar Videoaufnahmen zu fertigen. Tut er dies doch, macht er sich strafbar. Abhören ist kein Kavaliersdelikt. Hierzu hatten wir oben bereits zu § 201 StGB ausgeführt, welche Strafen drohen.

Sie bemerken keine sichtbaren Anzeichen

Aufgrund fortschreitender Technik ist es für einen Laien unmöglich festzustellen, ob er tatsächlich Opfer eines sogenannten Lauschangriffs ist.

Sind jedoch auf unerklärliche Weise vertrauliche Informationen nach außen gedrungen, liegt der Verdacht nahe, dass jemand bei Ihnen Abhörtechnik verbaut hat. Darum brauchen Sie die Hilfe von unseren Experten, wenn Gewissheit haben möchten.

Neben der Überprüfung von Wohnraum untersuchen wir technische Geräte, wie Laptop oder Handy forensisch, damit Sie Klarheit erlangen.

Einen perfekten Schutz vor Abhören gibt es nicht

Einen perfekten Schutz gegen Abhörmaßnahmen gibt es nicht. Bei jedem Besuch könnte ein Gast ein Abhörgerät unterbringen. Sollen Sie vor wichtigen Gesprächen sicher gehen wollen, dass deren Inhalt vertraulich bleibt, können wir Sie unterstützen. Häufig ist dies bei wichtigen Verhandlungen sinnvoll.

Spezialisten im Einsatz um Abhörtechnik zu detektieren

Um Ihr Haus, die Wohnung oder Geschäftsräume zu überprüfen setzen wir auf modernste Technik und spezielle Techniker.

Unsere Detektei unterhält im Bereich der Lauschabwehr eine eigene Abteilung mit gut ausgebildeten Spezialisten. Viele sind ehemalige Angehörige von Nachrichtendiensten. Diese Spezialisten bringen wir bei Ihnen kurzfristig zum Einsatz.

Im Anschluss erhalten Sie von uns einen ausführlichen Bericht über die Untersuchung. Ob nur ein Zimmer, eine ganze Wohnung oder ein ganzes Mietshaus – unsere Techniker suchen wir in allen Arealen nach Abhörgeräten, bei Bedarf auch das Auto.

Mögliche Untersuchungen zur Lauschabwehr

Im Rahmen der technischen Möglichkeiten bieten wir unterschiedliche Leistungen zur Lauschabwehr an. Die wohl häufigsten sind:

Welche Maßnahmen in Ihrem Fall angezeigt sind, hängt von den konkreten Umständen und Indizien ab.

Bei der Lauschabwehr ist viel Technik im Einsatz

Im Rahmen der Lauschabwehr bringen wir ganz unterschiedliche Suchtechnik zum Einsatz. Diese ist stets auf dem neuesten Stand. Nachstehend finden Sie einige Beispiele für die gängigsten Geräte:

  • Spektrumanalyzer
  • Scanner
  • Spezialempfänger für FFT Prüfung
  • Messtechnik zur HF – Schwellwertdetektion
  • GSM-Tracker
  • Videoscanner
  • Endoskopische Kamera
  • Wärmebildkamera
  • Metalldetektor
  • IR-Laser-Diodendetektor
  • und vieles mehr

Im Rahmen der technischen Entwicklung kommen ständig neue Geräte und Verfahren hinzu. Diese Geräte kosten wirklich viel Geld, was erklärt, dass eine Untersuchung Ihrer Räume nach Abhörgeräten mit einem gewissen finanziellen Aufwand verbunden ist. Allerdings können wir in den Regel nur feststellen, ob Sie abgehört werden, nicht aber, welche Person die Überwachungstechnik eingebaut hat.

Kontakt zu einem Detektiv um Ihren Verdacht auf Abhören zu klären

Wenn Sie sicher gehen wollen, dass man Ihr Zuhause entgegen bestehender Gesetze nicht ausspioniert, helfen unsere Profis Ihnen. Profitieren Sie hierbei von unserer jahrzehntelangen Erfahrung und unserem Know-how.

Nur durch eine gezielte Maßnahme zur Lauschabwehr können Sie sich im alltäglichen Leben wieder sicher fühlen. Ansonsten leben Sie weiter im Ungewissen und brauche extrem gute Nerven, wenn Ihnen das nichts ausmachen würde.

Aus Erfahrung können wir sagen, dass ein Laie keine Chance hat, Ihre Räume auf Abhörtechnik hin zu untersuchen. Weder eine App, noch eine “günstige Apparatur oder Anlage” aus dem Netz können zuverlässig helfen und taugen in der Regel nichts.

Das Equipment unserer Detektei kostet in der Anschaffung eine hohe fünfstellige Summe. Darüber hinaus benötigt man einen erfahrenen Techniker, der das Gerät bedient und die Daten auch auswerten kann.

Wichtig: Rufen Sie uns möglichst nicht aus den betroffenen Räumen an, sondern nutzen für Telefonate am besten das Telefon eines unbeteiligten Dritten oder rufen von außerhalb an.

Im Rahmen eines kostenlosen Erstgesprächs klären wir mit Ihnen das genaue Vorgehen zum Verhindern des Abhörens. Hierfür erreichen Sei uns über:

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Autor: Rechtsanwalt Daniel Beba

Es gibt zahllose Betrugsmaschen im Internet. Eine davon ist die angebliche Schenkung.

Schenkungen gehören zum Alltag vieler Menschen, sei es an Verwandte, Freunde oder wohltätige Organisationen. Leider gibt es auch Betrüger, die diese vermeintlich wohlwollende Geste ausnutzen, um an das Geld und die Vermögenswerte anderer zu gelangen. Dabei gelingt es Betrügern immer wieder, sich das Vertrauen von Menschen zu erschleichen.

In diesem Artikel nehmen wir die Schenkungsbetrugsmasche genauer unter die Lupe und zeigen Ihnen, wie Sie sich vor dieser perfiden Masche schützen können.

Eine Fremde möchte Ihr Geld verschenken

Die Täter nutzen für die Masche die volle Bandbreite des Internets. Ob über Facebook, Messengerdienste wie WhatsApp, E-Mail, Instagram, Telegram oder andern sozialen Netzwerken. Schnell sind massenweise Nachrichten versandt.

Bei dieser Masche erhält das spätere Opfer die schier unglaubliche Nachricht, dass man ihm etwas schenken wolle. Und dann gleich in unglaublicher Höhe. Manchmal sind es Hunderttausende und mehr.

Die Hintergründe können sehr unterschiedlich sein. Mal geht es um eine Erbschaft, mal um einen Sterbenden, der einen “gute Menschen” mit Geld beglücken möchte. Sehr häufig hat diese Masche ihren Ursprung in Frankreich. Meistens ist es eine ältere Frau, die einen sehr seriösen Anschein erweckt und vorgeblich andere Menschen glücklich machen möchte, weil sie keine Verwandten habe.

Die Sache mit der edlen Spende hat allerdings einen Haken. Um an die in Aussicht gestellte Geldsumme zu kommen, muss das Opfer erst einmal Rechnungen auf ein Konto im Ausland bezahlen. Das sind in der Regel Anwalts-, Notar- oder Bankgebühren etc. Diese sind Verhältnis zu der in Aussicht stehenden Summe verschwindend gering.

Ein angeblicher Anwalt schickt eine Spendenurkunde und damit verbunden eine erste Rechnung. Wenn die Opfer tatsächlich zahlen, fordern die Täter immer mehr Geld. Am Ende ist das Geld weg und die Täter verschwinden.

Stehen Sie mit jemandem in Verbindung, der Sie mit einer höheren Geldsumme bedenken will? Dann seien Sie vorsichtig. Wenn Sie Zweifel haben, kontaktieren Sie unsere Detektei, bevor Sie zahlen. Wir stellen die Wahrheit fest.

Vorschussbetrug bei der Schenkung und Spende

Der Vorschussbetrug dieser Art wurde bekannt durch die Machenschaften der Nigeria-Connection, die weltweit aktiv sind. Er ist auch bekannt unter der Bezeichnung 419-Betrug nach dem dazugehörigen Paragraphen im nigerianischen Strafgesetzbuch.

Zunächst wurden in den 80er Jahren massenhaft Briefe und Faxe verschickt, in denen eine angebliche Erbschaft angekündigt wurde.

Heute haben es die Täter noch einfacher. Dank E-Mail-Verkehr und Internet verbreiten sich Tausende von Briefen in Windeseile – und das weltweit. Die Täter bedienen sich multinationaler Netzwerke, um die Nachricht von der angeblichen Schenkung zu verbreiten.

Das Delikt heißt Vorschussbetrug, weil die Geschädigten zunächst vor Erhalt der Schenkung oder Erbschaft in Vorleistung treten müssen. Angeblich fallen für die Abwicklung der Schenkungssache oder Erbschaft Gebühren oder Steuern an. Der zu zahlende Betrag ist relativ gering, um die Hemmschwelle des Verdachts zu unterschreiten.

Wer zahlt, erhält kurze Zeit später die nächste Zahlungsaufforderung. Fakt ist: Das Geld fließt immer nur in eine Richtung – vom Opfer zum Täter. Ein Geschädigter sieht sein Geld in der Regel nicht mehr wieder.

Wie kann eine Nachricht des angeblichen Spenders aussehen?

Der edle Spender oder die Spenderin stellt sich in der Regel als sehr vermögend dar. Dann spricht er /sie meist von einer schweren Krankheit. Vor dem Tod möchte er /sie das Vermögen in guten Händen wissen und einige Menschen bedenken.

Hallo, ich entschuldige mich für diese Art von Kontaktaufnahme. Mein Name ist XXX. Ich habe eine schwere Erkrankung, die mich zum Tod verurteilt, es ist Gebärmutterhalskrebs. In meinem Leben habe ich eine Summe von 850.000 € gespart, die ich einer oder mehreren vertrauensvollen und ehrlichen Personen geben möchte, damit sie ein besseres Leben führen können. Ich habe ein Importgeschäft für Rohöl in Paris, Frankreich und habe vor 5 Jahren meinen Ehemann verloren. Das hat mich so sehr berührt dass ich nicht mehr neu heiraten konnte. Wir hatten keine Kinder. Ich möchte einen Betrag von dem Geld abgeben, bevor ich sterbe …

Was sich gut anhört ist nichts anderes als Betrug.

Er oder sie gibt in der Regel die Kontaktdaten eines Anwalts an. Dieser soll sich um die Abwicklung der Vermögensübertragung kümmern.

Auch hier geht alles seinen gewohnten Gang. Die in Aussicht gestellte “Schenkung” ist am Ende mit Vorauszahlungen verbunden. Um an das Geld zu kommen, muss der Beschenkte also erst bezahlen.

Das ist perfide, aber so verdienen die Betrüger ihr Geld. Auch wenn nur ein Bruchteil der Angeschriebenen auf die Nachricht reagiert, macht sie ihren “Schnitt”.

Schenkung beim Love Scamming

Die Betrugsmasche “Love Scamming” ist mittlerweile so weit verbreitet, dass die Nachrichten in den Medien voll davon sind. Die Täter nutzen das Internet und nehmen über soziale Medien wie Instagram oder Facebook und Dating-Plattformen einen ersten Kontakt auf. Lesen Sie dazu auch die Betrugsmasche: Instagram Anfrage von fremden Frauen und Männern.

Zunächst erschleichen sich die Täter das Vertrauen der späteren Opfer. Sie geben sich zunächst als wohlhabend aus und sind als Arzt, Ingenieur oder Soldat irgendwo in der weiten Welt unterwegs. Dann fügen sie eine rührselige Geschichte hinzu, erzählen vom einsamen Leben als Witwer und suchen jemanden an der Seite.

Nach geraumer Zeit gestehen sie dem Gegenüber ihre große Liebe und kurz danach geht es ans Eingemachte. In einer Variante dieser Betrugsform erhält das Opfer eine Nachricht, dass der Betreffende einem Geld, Gold oder andere Vermögenswerte in beträchtlicher Höhe schenken möchte.

Um die Schenkung zu erhalten, soll das Betrugsopfer Bank- und Adressdaten mitteilen und eine Kopie des Ausweises übersenden. Zudem fallen Gebühren oder Steuern an. Genau darauf hat es der Betrüger abgesehen. Hat das Opfer gezahlt, kommen neue Forderungen.

Schenkkreise – der Betrug als Schneeballsystem

Das Schneeballsystem – auch bekannt als Pyramidensystem – ist eine alte Betrugsmasche, die das große Geld verspricht. Immer wieder finden sich neue Opfer, die investieren wollen. Mit den Einnahmen der neuen Teilnehmer werden zunächst die alten Teilnehmer ausbezahlt. Dafür müssen diese neue Teilnehmer anwerben.

Schon rein rechnerisch bricht das System schnell zusammen, denn niemand bekommt etwas geschenkt. Die letzten Teilnehmer zahlen ein und bekommen nichts zurück.

Wohnmobil zu verschenken – Betrug über Facebook

Auf Facebook grassiert eine Masche, bei der ein Wohnmobil angeboten wird. Angeblich wolle man das Wohnmobil aus persönlichen Gründen in gute Hände abgeben. Die Sache hat jedoch einen Haken: Das Wohnmobil befindet sich im Ausland – oft in Frankreich – und steht in einer Werkstatt.

Vorsicht vor der Betrugsmasche Schenkung

Um das Wohnmobil herauszubekommen, soll das Opfer zunächst eine Werkstattrechnung begleichen. Am Ende gibt es weder das Wohnmobil noch die Werkstatt. Wer im Voraus bezahlt, dessen Geld ist weg.

Achtung! Hat ein Opfer erst einmal gezahlt, versuchen die Täter, weitere Zahlungen zu erschleichen.

Wurden zunächst erfolgreich Anwaltshonorare eingefordert, geht es weiter. Die Täter sind erfinderisch und passen die Forderung dem Sachverhalt an.

Klassiker sind Steuern und Zölle. Aber auch hier sind die Täter anpassungsfähig, wie der Fall des Wohnmobils zeigt. Werkstattrechnungen, Lagerkosten oder Überführungskosten gehören ebenfalls zum Repertoire.

Achtung – Falsche Identitäten bei den Schenkungen und Spenden

Ganz ohne Frage wollen die Täter anonym bleiben. Deshalb legen sie sich falsche Identitäten zu. Für den Laien ist das schwer zu erkennen. In der Regel stammen die vorgelegten Dokumente aus anderen Betrugsfällen oder sind einfach am PC in Hausarbeit erstellt.

Die Menschen auf den Fotos sind nicht in die Betrügereien involviert. Tatsächlich nutzen die Täter deren Konterfeis widerrechtlich und begehen oft Identitätsbetrug.

So schützen Sie sich vor Betrügereien

Die Täter sind auf die Mitwirkung der später geschädigten Personen angewiesen, damit die Betrugsmasche erfolgreich ist. Es gibt jedoch Möglichkeiten, sich zu schützen. Beachten Sie hierzu nachstehende Hinweise und achten Sie auf jedes noch so kleine Signal, das auf Nepp hinweisen könnte.

  • Reagieren Sie nicht auf Nachrichten und Anrufe in denen Ihnen unerwartet Geld versprochen wird
  • Treten Sie nie in Vorleistung bei geschäftlichen Handlungen
  • Zahlen Sie niemals an unbekannte Personen
  • Notieren Sie die Kontaktdaten und recherchieren Sie umfassend
  • Überweisen Sie unter keinen Umständen auf Auslandskonten

Beachten Sie stets unsere Warnung: Halten Sie ihr Geld und Ihre Daten geschützt und geben nichts an Fremde aus dem Ausland.

Im Zweifel sprechen Sie unsere Experten an, denn unsere Detektive sind in der Lage, Sachverhalte diskret zu überprüfen und den Dingen auf den Grund zu gehen.

Geld und Daten im Visier der Tätergruppen

Betrüger haben es in erster Linie auf fremdes Geld abgesehen, aber auch Daten sind wertvoll. Bei den hier vorgestellten Betrügereien geht es primär um angebliche Gebühren, Steuern und ähnlich, die diese ergaunern wollen. Aber auch alle anderen persönlichen Informationen sind für die Täter wertvoll.

Neben der Bankverbindung wird eine Kopie des Personalausweises verlangt. Die so erlangten Daten machen die Kriminellen zu Geld.

Im Dark Web zahlen Kriminelle für Datensätze, egal ob Bankdaten, Ausweise oder Fotos. Um beim nächsten Betrug zu täuschen, verwenden sie die illegal erworbenen Informationen (lesen Sie dazu den Artikel gefälschten Ausweis erkennen).

Das nächste Betrugsopfer bekommt beispielsweise den Ausweis aus einem anderen Datenklau vorgelegt, um das Vertrauen zu gewinnen. So erschwert die Tätergruppe die Personenüberprüfung, und Opfer sind bei Vorlage von offiziellen Dokumenten eher geneigt, Zahlungen vorzunehmen.

Falsche Anwälte und Notare bei den Schenkungen

Lassen Sie sich nicht von gefälschten Briefköpfen täuschen. Die Betrüger wollen am Ende nur an Ihr Geld. Sie geben vor, einen Anwalt oder Notar mit der Abwicklung beauftragt zu haben und Sie erhalten scheinbar seriöse Briefe mit einem seriös wirkenden Briefkopf und scheinbar sauberem Absender.

In den meisten Fällen fordern die falschen Rechtsanwälte von Ihnen die Zahlung von Anwalts- und Notargebühren, um die Schenkung abwickeln zu können.

Dass alles frei erfunden ist, erkennen Sie oft schon an diesen Zeichen:

  • Kein Notar oder eine Bank kontaktieren Geldempfänger per WhatsApp.
  • Der Notar hat eine französische Festnetznummer und verwendet für den rechtlichen Schriftverkehr kein Mobiltelefon.
  • Ein französischer Notar schickt keine Nachrichten von einer Privatadresse wie “gmail.com”. Vielmehr enden die dienstlichen E-Mail-Adressen von Notaren in Frankreich mit “notaires.fr”.
  • Kein Notar verlangt die Begleichung der Notargebühren vor der Abwicklung des Falles.
  • Das Empfängerkonto muss immer aus Frankreich sein und auf den Namen des Notars laufen.

Damit Sie nicht auf Betrüger hereinfallen, führen wir für Sie einen Dokumentencheck durch und überprüfen die Person auf Herz und Nieren.

Detektive überprüfen Ihren Kontakt

Stehen Sie mit jemandem in Kontakt, der Ihnen Zuwendungen verspricht? Dann lassen Sie Vorsicht walten und verschließen nicht aus Gier die Augen vor etwaigen Betrugssignalen, egal wie lukrativ die Angebote, die Sie erhalten, auch erscheinen mögen.

Bevor Sie eine Geldsumme transferieren, verschaffen Sie sich einen Überblick und sorgen dafür, dass Sie Klarheit erhalten. An dieser Stelle kommen unsere Privatdetektive ins Spiel. Unsere Ermittlungsexperten verschaffen Ihnen Gewissheit, damit Sie Ihr Geld nicht verlieren.

Durch verschiedene Recherchemethoden schaffen wir Klarheit. Die Vorgehensweise bei der Recherche ist von Fall zu Fall unterschiedlich und hängt letztlich davon ab, welche Daten bekannt sind und in welchem Land recherchiert werden soll.

Für eine erste kostenlose Einschätzung Ihres Falles rufen Sie uns einfach an:

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Autor: Rechtsanwalt Daniel Beba

eBay Kleinanzeigen ist eine beliebte Plattform für den Kauf und Verkauf von Produkten. Leider nutzen Betrüger diese Plattform auch, um ahnungslose Käufer mit gefälschten Angeboten und Speditionskosten abzuzocken.

In diesem Artikel erfahren Sie, wie diese Betrugsmasche mit angeblichen Leistungen von Speditionen funktioniert und wie Sie sich vor den Tricks der Betrüger schützen können.

eBay Kleinanzeigen – Vorsicht vor Speditions-Betrugsmasche

Die Vorgehensweise ist im Prinzip sehr einfach. Die Betrüger suchen sich über eBay-Kleinanzeigen gezielt geeignete Opfer aus. Ansatzpunkt sind sperrige Güter, für die ein Transport mit einer Spedition in Frage kommt. Das kann ein Möbelstück, ein Fahrrad oder auch ein Auto sein. Interessant sind alle Waren, die einen Transport mit einer Spedition plausibel erscheinen lassen.

Die Kontaktaufnahme erfolgt in der Regel kurz nach der Veröffentlichung der Anzeige. Der Täter erkundigt sich nach dem Zustand des Kaufobjekts. Über den Preis verhandelt er in der Regel nicht groß. Er erklärt sich schnell einverstanden und will den Kauf abwickeln.

Aus irgendwelchen Gründen kann oder will der Käufer den Gegenstand jedoch nicht persönlich abholen. Hier kommt ein Spediteur ins Spiel. Dieser soll nun mit der Abholung und dem Transport beauftragt werden.

Der Käufer bittet den Verkäufer, zunächst die Transportkosten des Spediteurs zu bezahlen. Eine Rückerstattung würde zusammen mit dem Kaufpreis erfolgen. In der Regel fügt er noch direkt die Bankverbindung des Transportunternehmens bei und bittet um rasche Erledigung.

Gleichzeitig erhält der Verkäufer eine E-Mail von PayPal oder einer Bank. Darin wird bestätigt, dass die Zahlung erfolgt, sobald die Versandkosten bezahlt wurden. So oder ähnlich lauten die Nachrichten. Aber: Die E-Mails sind gefälscht. Überweist der Verkäufer tatsächlich, ist sein Geld weg. Der Käufer ist untergetaucht und unauffindbar.

Abzocke mit Ausland-Trick: Versand per Schiff

Den Transportbetrug gibt es überdies in einer abgewandelten Version, bei der die angeblichen Kosten für den Versand der Ware noch etwas höher sind. Damit setzen die Betrüger beim Online-Betrug noch einen drauf.

Die Täter geben an, im Ausland zu sein. Deshalb sei ein Versand nur per Schiff möglich. Man sei sogar bereit, für die Unannehmlichkeiten etwas mehr zu bezahlen.

Ansonsten läuft alles wie gewohnt ab. Der Verkäufer erhält die angebliche E-Mail von PayPal oder der Bank, dass nach Begleichung der Transportkosten die Auszahlung erfolgen kann. Allerdings ist alles gefälscht und erfunden. Die E-Mail ist manipuliert und stammt nicht vom Dienstleister. Bezahlt man, ist das Geld weg.

Wie kann ich mich vor der Speditions-Betrugsmasche schützen?

Wenn Sie über Kleinanzeigen verkaufen, sollten Sie niemals eine Vorauszahlung leisten, insbesondere nicht für eine Transportleistung, die Ihr Käufer in Anspruch nehmen möchte.

So schützen Sie sich am besten:

  • Zahlen Sie niemals im Voraus
  • Kommunizieren Sie nur über das Verkaufsportal
  • Öffnen Sie keine weiterführenden Links
  • Beachten Sie aktuelle Warnhinweise der Verbraucherzentrale und der Polizei
  • Geben Sie keine Handynummer oder E-Mailadresse an Unbekannte heraus
  • Übermitteln Sie nie Fotos von der Kreditkarte oder dem Ausweis
  • Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen
  • Überweise Sie niemals Speditionskosten für Ihren Käufer

Wenn Sie sich nicht sicher sind, mit wem Sie es zu tun haben, überprüfen wir für Sie den Sachverhalt und leiten Ermittlungen ein. Unsere Detektivinnen und Detektive kennen die gängigen Betrugsmaschen und verschaffen schnell Klarheit. Wir überprüfen sowohl Personen als auch Unternehmen.

Vorsicht vor Speditionsbetrug

Kommunikation wechselt von Kleinanzeigen zu WhatsApp

In vielen Fällen fordern die Täter dazu auf, die Kommunikation auf WhatsApp fortzuführen. Hier ist es für die Täter einfacher, da sich sonst eBay durch einen automatisierten Algorithmus einschalten könnte und vor einem Betrug warnt.

Beachten Sie die Warnungen der Polizei und von eBay und kommunizieren am besten nur über die Chatfunktion von eBay.

eBay Kleinanzeigen Dreiecksbetrug

Beim Dreiecksbetrug sind, wie der Name schon sagt, drei Parteien beteiligt.

In der Regel läuft es so ab, dass der Betrüger eine Verkaufsanzeige kopiert und selbst als Verkäufer auftritt. Reagiert jemand auf das kopierte Inserat, kommt es zum eigentlichen Betrug.

Der Betrüger übermittelt die Zahlungsdaten des ursprünglichen Verkäufers und veranlasst die Zahlung an diesen. Anschließend lässt er den Artikel an die angegebene Adresse schicken.

eBay Kleinanzeigen: Der Nachnahmetrick

Eigentlich sollte die Zahlung per Nachnahme sicher sein, aber auch hier wird betrogen. Der Käufer nimmt das Paket entgegen und bezahlt den vereinbarten Betrag direkt bei der Übergabe. Das böse Erwachen kommt, wenn er das Paket öffnet und nur Schrott oder Steine findet.

eBay Kleinanzeigen: “Sicheres bezahlen”

Bei dieser Betrugsmasche geben die vermeintlichen Käufer an, bereits per “sichere Zahlung” geleistet zu haben. Dabei zahlt der Käufer zunächst auf ein Treuhandkonto ein. Nach Bestätigung des Wareneingangs wird das Geld weitergeleitet.

Bei dieser Betrugsmasche erhält der Verkäufer jedoch eine gefälschte E-Mail mit einem Link oder eine Nachricht per SMS. Wenn man diesem Link folgt, soll man Kreditkartendaten eingeben.

Tatsächlich fragt eBay diese Daten aber nicht ab. Es handelt sich um einen Betrug, um an Ihre Daten zu gelangen. Bei eBay selbst läuft die gesamte Kommunikation über Ihr eBay-Kleinanzeigenkonto.

eBay – der Austauschtrick

Beim “Austauschtrick” geht es meist um teure technische Geräte wie Handys. Zunächst scheint alles in Ordnung zu sein, doch nach der Lieferung kommt es zu einer Reklamation. Der Täter beanstandet die Ware und kündigt die Rücksendung an.

Tatsächlich erhalten Sie aber ein identisches defektes Gerät. Wenn Sie nicht nachweisen können, dass die Ware vertauscht wurde, sieht es schlecht aus.

Machen Sie daher immer Fotos vom Gerät und der Artikelnummer und bewahren Sie die Kaufbelege auf, um im Zweifelsfall einen Nachweis erbringen zu können.

Bezahlfunktion “Freunde und Verwandte”

Eine weitere aktuelle Masche von Betrügern bei Kleinanzeigen ist die Aufforderung, über die Funktion “Freunde und Verwandte” zu bezahlen. Angeblich könne man sich so die Gebühren sparen.

Wir raten dringend davon ab. Seien Sie bei einer solchen Aufforderung vorsichtig, denn es gibt keinen Käuferschutz. Wenn Sie also bezahlen und die Ware nicht erhalten, ist das Geld verloren.

Sofortüberweisung: der Ausweistrick

Nicht selten legen die Täter Ausweispapiere vor, um sich zu legitimieren. Anschließend wird eine sofortige Überweisung zur Kaufabwicklung verlangt. Die vorgelegten Dokumente stammen jedoch aus anderen Betrugsfällen (lesen Sie dazu den Artikel gefälschten Ausweis erkennen). Die Idee dahinter ist simpel: Eine Sofortüberweisung kann nicht rückgängig gemacht werden.

Im Zweifelsfall führen wir für Sie eine sogenannte Dokumentenprüfung oder eine Personenprüfung aus, um Sie zu schützen.

eBay – betrügerisches Jobangebot

Eine besonders perfide aktuelle Betrugsmasche ist das verlockende Jobangebot über eBay-Kleinanzeigen, auch Job-Scamming genannt.

Die Täter locken mit hervorragenden Karriereaussichten. Dabei gehen sie sehr unterschiedlich vor. Man wird aufgefordert, persönliche Daten und Fotos zu übermitteln.

Manchmal täuschen die Betrüger ein Bewerbungsgespräch per Video-Ident-Verfahren vor. Zur Identifizierung werden Sie aufgefordert, ein Bankkonto zu eröffnen. Dieses nutzen die Täter dann für ihre betrügerischen Machenschaften.

Was zu gut klingt, um wahr zu sein, ist es in der Regel auch nicht. Im Zweifel überprüfen wir für Sie den angeblichen Arbeitgeber, um einen Betrug auszuschließen.

eBay Kleinanzeigen – die Masche mit den Geschenkkarten

Die Täter sind erfinderisch. Auch bei eBay gibt es Betrügereien mit Geschenkkarten. Der Betrüger tritt entweder als Käufer oder als Verkäufer auf. Als Käufer behauptet der Täter, er sei im Ausland und wolle jemanden überraschen. Er bittet den Verkäufer, Geschenkkarten zu kaufen. Natürlich verspricht er, diese mit dem Kaufpreis zu begleichen. Sobald er jedoch die Codes für die Geschenkkarten hat, bricht der Kontakt ab.

Beim Auftritt als Verkäufer bittet der Kriminelle ebenfalls um Zahlung mit Geschenkkarten, weil er aus irgendwelchen Gründen nicht an sein Konto komme. Sollten Sie die Codes tatsächlich übermitteln ist der Betrug durch und Ihr Geld weg.

Geschenkkarten sind kein gesetzliches Zahlungsmittel. Wir raten dringend von einer Zahlung und der damit verbundenen Weitergabe von Codes ab.

Phishing bei eBay Kleinanzeigen

Die Polizei warnt vor aktuellen Phishing-Versuchen. Neben Geld versuchen Betrüger immer wieder, über Kleinanzeigen an Daten zu gelangen. Angeblich funktioniert die Bezahlfunktion über PayPal nicht und man möchte auf eine andere Bezahlmethode umsteigen. In der Regel erhalten Sie dann einen Link. Sie werden weitergeleitet und sollen Ihre Kontodaten eingeben.

Weder Ihre Bank noch eBay gehen so vor. Geben Sie niemals Ihre Daten über einen weiterführenden Link ein und kommunizieren Sie ausschließlich über die Chatfunktion von eBay, um sich zu schützen.

Verdacht auf Betrug im Internet? Überprüfung durch einen Detektiv

Sie stehen vor einer Transaktion und sind sich nicht sicher, ob alles mit rechten Dingen zugeht? Dann kontaktieren Sie uns. Wir prüfen den Vorgang und schaffen so Sicherheit für Sie.

Die Vorgehensweise stimmen wir auf den Einzelfall ab, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Dabei unterstützen wir Sie sowohl im In- als auch im Ausland. Rufen Sie an und lassen sich beraten

Autor: Rechtsanwalt Daniel Beba

Im Zusammenhang mit Rechtsstreitigkeiten können Lügendetektortests eine Rolle spielen, wenn es darum geht, die Wahrheit zu ermitteln. Doch wie zuverlässig sind diese Tests und sind sie vor Gericht überhaupt zulässig? In diesem Artikel werden wir diese Frage genauer untersuchen.

Lügendetektor – was erfasst der Polygraph und wie sicher ist er?

Ein Lügendetektor, auch Polygraph genannt, ist ein Gerät, das Experten einsetzen, um körperliche Reaktionen wie

  • Blutdruck
  • Puls
  • Atmung
  • und Hautwiderstand

zu messen.

Wörtliche übersetzt bedeutet Polygraph Vielschreiber. Das Gerät ist ein Mehrkanalschreiber respektive Biosignalgerät, das körperliche Reaktionen aufzeichnen soll.

Das Prinzip eines Lügendetektors ist recht einfach: Wenn jemand lügt, treten bestimmte physiologische Veränderungen im Körper auf, die das Gerät aufzeichnet. Der Pulsschlag erhöht sich, die Menschen schwitzen und haben eine unregelmäßigere Atmung und andere Parameter.

Die Genauigkeit von Lügendetektoren ist umstritten. Darum kommen sie nicht in allen Ländern oder in allen Fällen zum Einsatz.

Die Trefferquote bei einem Lügendetektortest liegt bei 98,5 % (Quelle: Untersuchungen der “American Polygraph Association”).

Innerhalb von minimalen Zeitfrequenzen muss das Gehirn von Wahrheit auf Lüge umstellen. Da setzt der Test an. Der zu testende Mensch kann nicht kontrollieren, ob kurz der Blutdruck hoch geht oder sich die Atemfrequenz erhöht. Der Lügendetektor liefert darum aufgrund der körperlichen Reaktionen wertvolle Informationen.

Neben der Datenerfassung ist jedoch die Auswertung notwendig. Dazu kommt ein speziell geschulter Psychologe zum Einsatz. Dieser analysiert die Reaktionen des Probanden und kommt so der Wahrheit auf die Spur.

Wie ist der Ablauf von Tests mit Lügendetektoren?

Zunächst schließt der Polygraphist den Betroffenen an das Gerät an. Eingangs stellt er der angeschlossenen Person ein paar Testfragen und dokumentier die Antworten und Reaktionen. In der Regel sind das zunächst nur persönliche Daten wie der Name und das Geburtsdatum.

Jeder Polygraphist hat seine eigenen Methoden, um die Wahrheit herauszufinden. Eine davon ist, dass die zu testende Person eine Zahl zwischen 1 und 10 versteckt aufschreibt und der Psychologe dann mittels Fragen versucht, die richtige Zahl herauszufinden. So kann er die einzelnen Personen testen und ihre Reaktionen vergleichen.

Im Anschluss daran erfolgen gezielte Fragen, die der zu testende Mensch mit Ja oder Nein beantworten kann. Nach den Einleitungsfragen kommen die Kontrollfragen. Das sind zum Beispiel: Sind Sie fremdgegangen? Haben Sie Geld aus der Kasse entnommen? Anschließend gibt es noch Kontrollfragen.

Der Tester führt dabei mehrere Durchgänge durch, um Vergleichsdaten bei den Antworten zu haben. Der Detektor erledigt einen Teil der Arbeit, doch der Polygraph bringt erst bei der Auswertung die Wahrheit ans Licht. Die durch den Lügendetektortest erhaltenen Biosignale wertet der Tester im Nachgang aus. Das Gerät alleine reicht nicht.

Ist ein Lügendetektortest vor Gericht zulässig?

Was sagen Gerichte in Deutschland zum Lügendetektortest? Ein zulässiges Beweismittel?

Von Seiten des höchsten deutschen Gerichts gab es im Jahre 1998 eine klare Absage an den Polygraph. Der Bundesgerichtshof ließ in der Pressemitteilung Nr. 96 vom 17.12.1998 verlautbaren:

Bundesgerichtshof schließt polygraphische Untersuchungsmethode im gerichtlichen Verfahren als Beweismittel generell aus.

Das Gericht führt in der Pressemitteilung weiter aus:

Nach einhelliger wissenschaftlicher Auffassung ist es nicht möglich, eindeutige Zusammenhänge zwischen emotionalen Zuständen eines Menschen und hierfür spezifischen Reaktionsmustern im vegetativen Nervensystem zu erkennen.

So muss beispielsweise die Veränderung des Blutdrucks nicht auf der Entdeckungsfurcht beruhen, sondern kann völlig andere, nicht erfassbare Ursachen haben.

Insbesondere ist nicht nachweisbar und deshalb für den letzt- und eigenverantwortlich entscheidenden Richter nicht überprüfbar, dass der zu Unrecht Verdächtigte emotional gelassener reagiert als der Täter. Die verbreitete Bezeichnung des Polygraphen als “Lügendetektor” entbehrt daher jeder Grundlage.

Die hohen Trefferquoten von 98,5 % bei der Durchführung von Studien waren dem Gericht nicht genug.

In der Wissenschaft bestünde weitgehend Einigkeit, dass sich die durch in experimentellen Untersuchungen (Labor- und Analogstudien) erzielten Ergebnisse von vornherein nicht auf die gerichtliche Praxis übertragen lassen, weil die Testbedingungen der Wirklichkeit eben nicht entsprechen.

In einem Beschluss des BGH zu (1 StR 509/10) führte das Gericht aus, dass die dargelegten grundsätzlichen Einwände betreffend dem Kontrollfragentest uneingeschränkt weiter bestünden.

Verteidiger regen aufgrund vorstehender Entscheidung die Durchführung eines Lügendetektortests nicht an, weil das Gericht das Beweismittel in der Regel nicht berücksichtigt.

Lügendetektor bei der Polizei?

Weil der Lügendetektortest vor deutschen Gerichten in der Regel nicht zulässig und als Beweismittel nicht anerkannt ist, setzt die Polizei Polygraphen bei der Befragung nicht ein.

Auf freiwilliger Basis kann immer ein Test erfolgen. In den USA setzen die Behörden hingegen regelmäßig Lügendetektortests ein, um die Wahrheit herauszufinden.

Außergerichtlicher Einsatz des Detektortests

Der Einsatz von Lügendetektoren ist freiwillig und auf privater Basis immer möglich. Im außergerichtlichen Verfahren steht es jedem Menschen frei, sich testen zu lassen.

Häufig geht es weniger um einen Streit vor Gericht, als die Überzeugung einer bestimmten Person vom Wahrheitsgehalt einer Aussage. In der Regel möchte sich die zu testende Person selber von Vorwürfen entlasten und sein Gegenüber von der Wahrheit seiner Aussage überzeugen.

Oft findet der Test mit dem Lügendetektor zur Aufklärung von Untreue in der Beziehung und Straftaten statt. Unter Umständen lässt sich ein Streit vor Gericht vermeiden, wenn die Beteiligten das Gefühl haben, dass die beteiligte Person die Wahrheit sagt.

Immer wieder geht es bei einem Test mit einem Polygraphen um den Missbrauch von Kindern. Väter wollen sich mit einem Glaubwürdigkeitsgutachten entlasten. Lügendetektortests sind von einigen Untergerichten in Sachsen in diesem Zusammenhang Beleg für die Glaubwürdigkeit schon berücksichtigt worden.

Wollen Unternehmen ihre Mitarbeiter im Unternehmen testen lassen, benötigen sie die Zustimmung der betroffenen Person. Die Arbeitsgerichte sind bisher ziemlich zurückhaltend. Den Arbeitgebern geht es meist um Aufklärung von Diebstahl, Sabotage oder Geheimnisverrat durch die eigene Belegschaft. Es können danach weitere Verdachtsprüfungen erfolgen.

Bestimmte ausländische Unternehmen verlangen von Ihren Mitarbeitern die Bereitschaft zur Testung durch den Lügendetektor. Diese Bereitschaft ist im Arbeitsvertrag festgeschrieben.

Häufig gestellte Fragen beim Lügendetektortest

Im Rahmen des Lügendetektortests sind ganz gezielte Fragen möglich, um Klarheit zu bekommen. Auf häufigsten geht es um nachstehende Fragen:

  • Bist Du fremdgegangen?
  • Hast Du mich belogen?
  • Hattest du sexuellen Kontakt zu jemand bestimmten?
  • Hast du das Kind unsittlich angefasst?
  • Hast Du gestohlen?

Dabei stellt der Polygraph Examiner in seiner Eigenschaft als Psychologe neben den Einleitungs- und Vergleichsfragen in der Regel drei verdachtsbezogene Fragen zur Aufklärung und wiederholt diese zum Abgleich auch noch mal. Den konkreten Verlauf bei der Befragung bestimmt der Tester, informiert die zu testende Person allerdings im Vorfeld darüber, damit die sich bereits geistig etwas auf das Thema vorbereiten kann.

Reicht eine Stimmstressanalyse?

Eine Stimmstressanalyse ist ebenfalls bekannt unter der Bezeichnungen Stimmanalyse. Sie ist ein Verfahren zur Erkennung von emotionalen Zuständen und Stress durch die Analyse von Sprachaufnahmen.

Die Analyse basiert auf dem Prinzip, dass die Art und Weise, wie jemand spricht, bestimmte Merkmale aufweist, die Rückschlüsse auf den emotionalen Zustand des Menschen zulassen.

Eine Stimmstressanalyse wird häufig von Sicherheits- und Strafverfolgungsbehörden eingesetzt, um Bedrohungen oder Lügen zu erkennen. Allerdings ist die Zuverlässigkeit von Stimmstressanalysen umstritten und es gibt Kritik an der Verwendung dieser Methode.

Die Stimmstressanalyse erfasst nur bestimmte Werte der menschlichen Stimme und ist längst nicht so aussagekräftig wie der Einsatz von Lügendetektoren.

Das Verfahren ist zudem sehr fehleranfällig. Ein Lügendetektortest ist ungleich umfangreicher und erfasst unterbewusste biometrische Reaktionen, um die Wahrheit herauszufinden. Diese sind nur sehr schwer zu beeinflussen. Zudem kennt sich der Tester im Bereich der Psychologie aus.

Allerdings ist es denkbar, dass der Tester beide Verfahren kombiniert, wenn er die Fragen stellt. Während er den Polygraphen aufbaut und die Person anschließt, kann er bereits erste Fragen stellen und schauen, wie jemand reagiert.

Gutachten über das Ergebnis beim Lügendetektortest

Die Testung führt bei uns ein geschulter Psychologe durch, der eine Ausbildung zum Polygraph Examiner durchlaufen hat. Im Anschluss erhalten Sie ein sogenanntes physiopsychologisches Gutachten über die gewonnenen Erkenntnisse.

Als Laie könnten Sie mit dem Equipment alleine nichts anfangen. Unsere Tester sind jahrelang geschult und liefern Ihnen ein verlässliches Ergebnis, damit Sie zur Wahrheit kommen und Klarheit über die Fragestellung erhalten.

Kindesmissbrauch – Lügendetektoren im Einsatz vor Familiengerichten

Der Lügendetektortest wurde bisher von den Gerichten aufgrund der oben genannten Entscheidung des Bundesgerichtshofs nicht verwendet. Allerdings haben Gerichte in Sachsen (AG Bautzen) einen Test zugelassen und mit in das Verfahren einbezogen.

Bisher gibt es hierzu jedoch noch kein aktuelles Urteil des Bundesgerichtshofs. Dies bleibt abzuwarten. Andere Untergerichte haben den Test bisher nicht zur Wahrheitsfindung eingesetzt.

Gleichwohl kommt der Lügendetektor immer mehr im privaten Bereich zum Einsatz. Durch freiwillige Verwendung eines Lügendetektors möchten sich Beschuldigte von vornherein entlasten und damit erreichen, dass es erst gar nicht zu einer Anzeige kommt.

Der Test mittels Polygraph ist gerade im Hinblick auf so schwere Vorwürfe wie Kindesmissbrauch von einem Profi durchzuführen, der weiß, wie man einen Polygraph bedient und dir Antworten auswertet.

Der Lügendetektor im Strafverfahren

In vielen Verfahren bietet der Angeklagte freiwillig an, sich einem Test am Lügendetektor zu unterziehen. In Deutschland hat beispielsweise das Amtsgericht Bautzen (AG Bautzen, Urt. v. 26. März 2013 – 40 Ls 330 Js 6351/12) das Ergebnis eines Lügendetektortests im Urteil mit einbezogen.

Insbesondere in Sachsen haben Beratungsstellen für Missbrauchsopfer und das Landeskriminalamt Sachsen mehrfach den Einsatz eines Polygraphentests im Zuge von Gerichtsverhandlungen festgestellt. Kölner Gerichte haben gleichfalls den Einsatz der Geräte bereits berücksichtigt.

Aufgrund der vom BGH geschilderten Schwächen wird der Lügendetektor in Deutschland nur als Ergänzung zum Entlastungsbeweis herangezogen, jedoch nicht als Nachweis einer Tat.

Letztendlich steht bis heute noch die obige Entscheidung des Bundesgerichtshofs im Raume, aber die Rechtsprechung entwickelt sich weiter. Das Gericht kann die Einbringung eines Lügendetektortests nicht verbieten. Gerichten bleibt es jedoch unbenommen, diesen bei der Entscheidung nicht zu berücksichtigen und als unzulässiges Beweismittel zu bewerten.

Deutschland ist ein Rechtsstaat mit mehreren Instanzen. Die Rechtsprechung entwickelt sich daher mit jeder Entscheidung weiter und bietet Möglichkeiten zur rechtlichen Überprüfung.

Staatsanwaltschaft und Polizei bedienen sich aber trotz möglicher Einwilligung nicht des Lügendetektortests.

Lügendetektor im Kündigungsschutzprozess – Arbeitsgericht

Das Landesarbeitsgericht hatte in einem Fall wegen sexueller Belästigung durch einen Arbeitnehmer zu entscheiden (Urt. v. 18.11.1997, Az.: 4 Sa 639/97). Zum Nachweis seiner Unschuld bot der Kläger an, sich freiwillig einem Lügendetektortest zu unterziehen.

Das Gericht führte aus, dass die Durchführung eines Lügendetektortests kein zulässiges Beweismittel sei.

Den Partner auf Treue testen mit einem Polygraphen

Unabhängig von der Verwertung als Beweismittel in Gerichtsverfahren erhalten wir immer wieder Anfragen im privaten Bereich. Betroffene wollen ihrem Partner beweisen, dass sie die Wahrheit sagen oder umgekehrt – ein Partner will wissen, ob man ihm Hörner aufgesetzt hat. Dafür ist der Lügendetektortest ein geeignetes Mittel, um den wahren Fakten auf den Grund zu gehen.

Unsere Detektei verschafft Ihnen schnell Gewissheit.

Testung per Handy und App taugt nichts

Es gibt zwischenzeitlich einige Angebote in den App Stores. Größtenteils sollten Sie das Kleingedruckte lesen, denn viele Apps sind nur zum Spaß entwickelt und dienen der Unterhaltung. Das hat rein gar nichts mit dem durch uns durchgeführten Lügendetektortest zu tun.

Wir setzen speziell geschulte Psychologen ein, die genau wissen wie man die Fragen stellt. Außerdem wissen sie, wie die gewonnenen Daten auszuwerten sind, um belastbare Ergebnisse zu erhalten.

Wer keine spezielle Schulung hat, hat naturgemäß keinerlei Erfahrung im Hinblick auf den Verfahrensablauf. Das Ergebnis ist vage und bringt Sie nicht weiter.

Hohe Genauigkeit beim Lügendetektortest

In vielen Ländern setzen Gerichte den Test ein, weil die Genauigkeit bei fast 99 % liegt. In Deutschland testen wir überwiegend in Unternehmen und bei Privatpersonen, um Zweifel auszuräumen.

Die Beteiligten erhalten so Klarheit bei Zweifelsfragen. Durch einen Lügendetektortest beweisen die Betroffenen, ob sie die gelogen haben oder nicht.

Kann man einen Lügendetektor manipulieren?

Es taucht immer wieder die Frage auf, ob man einen Lügendetektortest manipulieren kann. Tatsächlich ist dies extrem schwer. Der Tester ist auf mögliche Manipulationsversuche eingestellt und baut den Test dementsprechend auf. Man kann vielleicht versuchen, die Atmung zu kontrollieren, aber Puls und Hautwiderstand reagieren unwillkürlich, also unterbewusst.

Eine Manipulation mag vielleicht in Ausnahmefällen einem langjährig geschulten Menschen gelingen, jedoch nicht in “Normalfällen”. Ein Ehepartner oder Mitarbeiter befindet sich in einer Ausnahmesituation und macht einen solchen Test in der Regel zum ersten Mal. Eine Manipulation ist darum nahezu ausgeschlossen.

Kann man jemanden zu einem Test mit einem Polygraphen zwingen?

Hierzu ein klares Nein. Niemand kann jemanden zur Durchführung eines Lügendetektortests zwingen. Jeder Proband hat sich dem Test freiwillig zu unterziehen.

Der Regelfall ist jedoch die freiwillige Testung, um die Unschuld des Betroffenen zu beweisen. Dabei bietet der Betroffene bei den überwiegenden Tests selbst freiwillig an, sich testen zu lassen, um im Raum stehende Vorwürfe zu entkräften.

Die Befragung im Rahmen eines Lügendetektortests soll dabei helfen. Zum Teil kam ein Polygraph schon bei einem Vorstellungsgespräch zum Einsatz.

Welche Ausbildung sollte der Polygraphist haben?

Ein zuverlässiger Lügendetektortest kann nicht von jedem durchgeführt werden. In den USA erfolgt eine mehrjährige Ausbildung. In Deutschland sollte ein Tester eine abgeschlossene Hochschulausbildung zum Psychologen haben und eine Zusatzausbildung zum Polygraph Examiner, um geeignet zu sein, einen solchen Detektor zu bedienen.

Im Rahmen der Ausbildung sollte der Tester schon erste Erfahrung gesammelt haben. Die richtige Arbeit mit dem Lügendetektor ist von entscheidender Bedeutung.

Unsere Examiner erfüllen sämtliche Voraussetzungen und sind geschult. Sie erhalten bei uns eine professionelle Durchführung mit einer anschließenden Auswertung der Prüfung.

Glaubwürdigkeitsgutachten zur Entlastung

Hat Ihr Partner oder Arbeitgeber Zweifel, die Sie ausräumen möchten, können Sie von uns ein sogenanntes Glaubwürdigkeitsgutachten erhalten.

Wir stimmen mit Ihnen die konkrete Fragestellung ab. Durch gezielte Ja oder Nein Fragen können Sie so Ihre Unschuld nachweisen.

Lügendetektortest vor Ort

Wenn Sie einen Lügendetektortest durchgeführt haben möchten, kommen wir gerne zu Ihnen. Allerdings ist das mit einem höheren Preis verbunden, als wenn Sie für den Test zu uns kommen.

Lassen Sie sich zum Lügendetektortest beraten

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Autor: Rechtsanwalt Daniel Beba

Was versteckt sich hinter dem Begriff Bezness? Ein Begriff, der mittlerweile immer bekannter wird. Erfahren Sie in diesem Artikel mehr über diese alt hergebrachte Betrugsmasche aus fernen Ländern. Frauen sind davon ganz besonders von der Masche betroffen.

Schützen Sie sich vor etwaigen Betrügern. Diese gehen ganz gezielt und strategisch vor, um einfach an Geld zu kommen. Dafür sind ihnen nahezu alle Mittel recht.

Grundsätzlich ist Bezness zwar bei Männern und Frauen denkbar, der Klassiker ist wohl aber die europäische Frau als Opfer in einem Land wie Tunesien, Ägypten oder der Türkei, dort insbesondere Side. Tatsächlich kommt so etwas fraglos auch in anderen Ländern vor.

Aktuell mehren sich Stimmen und Berichte, wonach Flüchtlinge, die nach Deutschland gelangt sind, Kinder und Beziehungen mit Einheimischen anstreben, um an Aufenthaltstitel zu gelangen. Frauen sollten daher auch hierzulande vorsichtig sein, wenn jemand ohne deutschen Ausweis oder dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung allzu schnell von Liebe spricht.

Was ist Bezness? Alles über die Betrugsmasche

Bezness ist die Bezeichnung für eine vermeintliche Liebesbeziehung. Das Wort entstand aus den Bezeichnungen “Beziehung” und “Business”. Frauen und Männer sind hier Opfer und verlieben sich bei diesem perfiden Spiel.

Liebe macht bekanntermaßen blind und sowohl Frauen als auch Männer können Opfer werden. Überwiegend betrifft der Betrug jedoch Touristinnen. Die Methode funktioniert, weil dabei Sehnsüchte bedient werden. In vielen Fällen möchte das Opfer glauben und vertrauen.

Hintergrund ist ein Spiel mit den Gefühlen. Europäische Frauen werden im Urlaub von hübschen jungen Männern umgarnt. Schnell ist die Rede von der großen Liebe. Tatsächlich sind die Betrüger jedoch weniger an der Frau interessiert, sondern sind meist auf Geld oder Aufenthaltsrechte aus.

Es gilt das Prinzip Hoffnung. Und das machen sich die Betrüger gnadenlos zu Eigen. Dabei sind die Täter absolute Vollprofis. Betroffen sind hiervon manchmal auch Männer.

Bezness erkennen

Es gibt keinen geeigneten Straftatbestand

Problematisch ist in diesem Zusammenhang, dass es noch keinen geeigneten Straftatbestand für dieses “Geschäftsmodell” gibt. Etwaige Betrügereien fallen möglicherweise unter den allgemeinen Straftatbestand “Betrug” gemäß § 263 StGB. Dies zu untermauern ist jedoch nicht ganz einfach. In den meisten Fällen fehlt es an entsprechenden Beweisen.

Es ist schwer, die Masche aufzudecken. Der Täter wird Stein und Bein schwören, dass er es ernst meinte. Und innere Tatsachen, wie ein Vorsatz zur Schädigung, sind kaum aufzudecken. Es gibt keine klassische Gegenleistung.

Unsere Erfahrungen in diesem Bereich können Ihnen helfen, weitere Schäden zu vermeiden. Viele Fälle fliegen jedoch leider erst nach Jahren auf.

Die Aufklärung geht langsam von statten, weil viele Opfer sich schämen. Nicht jeder offenbart seine Geschichte und geht zur Polizei.

In der Regel haben die Täter/Täterinnen absolut kein Unrechtsbewusstsein. Schließlich geht es für sie zum Teil um Geld und ein besseres Leben.

Der Beznesser – was ist das für ein Mensch?

Der Täter stammt aus einem anderen Kulturkreis. Die Lebensstandards dort sind bei weitem nicht so hoch wie in Europa. Touristen erlauben sich einen Urlaub, der für die Tätergruppen unerreichbar ist. Sie arbeiten in der Tourismusbranche für einen geringen Lohn. Aber dadurch ergibt sich die Chance, mit Touristen/Touristinnen in Kontakt zu kommen und sie gnadenlos auszunehmen.

In bestimmten Kulturen werden Europäer als Ungläubige abgetan. Daher ist es aus dem kulturellen Verständnis heraus vollkommen okay, die Europäer auszubeuten und zu betrügen. Zudem machen es die Opfer dem Betrüger leicht. Viele Urlauber und Urlauberinnen sind sogar auf ein Abenteuer aus.

Es geht um Sex, Geld und Dokumente. Klappt das mit dem Geld oder den Dokumenten nicht, hatte der Betroffene wenigstens Spaß.

Wie funktioniert Bezness?

Der Beznesser baut zunächst Vertrauen zu den Opfern auf. Am wohl häufigsten passiert Bezness im Urlaub in der Türkei, Ägypten oder Tunesien. Dabei kann grundsätzlich jeder zum Opfer werden.

Der Klassiker ist wohl, dass ein junger Mann eine “reifere” Frau anspricht. In der Regel geht der Kontakt vom Mann aus. Dieser arbeitet im Hotel als Animateur, Trainer oder Kellner. Die Vorgehensweise hängt vom jeweiligen Betrüger ab.

Während einige ganz offensiv vorgehen und gezielt den körperlichen Kontakt und Sex suchen, verhalten sich andere eventuell zurückhaltender. Profis unter den Akteuren wissen genau, wie sie vorgehen müssen. Da das Opfer in der Regel nur kurze Zeit am Ort ist, kann der Betrüger im Laufe einer Urlaubssaison mehrfach zuschlagen und ist geduldig.

Schnell ist von Liebe die Rede

Nach kurzer Zeit ist schon von Liebe die Rede. In der Regel dauert es aber nicht lange und der Betrüger möchte mehr. Es handelt sich jedoch nicht wirklich um eine Liebesgeschichte, sondern um einen Betrug.

Er will mit dem Opfer angeblich eine aufrechte Beziehung und führen und dafür tut er alles. Dabei hat der Betrüger kein schlechtes Gewissen und lügt, dass sich die Balken biegen. Er tut alles dafür, um an das Geld der Frau zu kommen.

Für den Liebesbetrüger ist Bezness eine gute Möglichkeit, seinen “Lebensstandard” zu verbessern. Auch wenn es zunächst nur darum geht, dass er sich einladen lässt oder kleine Geschenke erbittet, lohnt es sich für ihn, wenn er mehrere Frauen “ausnimmt”.

Dabei haben die Betrüger kein schlechtes Gewissen, tritt der Tourist doch gut begütert auf und sucht ein Abenteuer. Das machen sich die Betrüger zu Nutze, wenn sie flirten, Nähe suchen und mit schönen Worten die Karte der Verführung spielen.

Spätestens bei Forderungen nach Unterstützung in Form von Geld sollten alle Alarmglocken angehen, was bei den Betroffenen nicht immer der Fall ist.

Traurigerweise dulden die meisten Hotels solche Art von “Beziehungen”. Schließlich kommt die betroffene Frau oder der Mann möglicherweise noch einmal zurück und man kann damit Geld verdienen.

Bezness ist jedoch alles andere als harmlos. Frauen erleiden hier neben dem Verlust von Geld psychologische Schäden. Aus Scham sprechen viele Betroffene oft nicht über den Vorfall, wenn sie irgendwann dann doch verstehen, dass der Mann es mit ihr nicht ernst gemeint hat.

Umgekehrt gilt die Sache auch für einen Mann. Männern suchen sich in fernen Ländern oft Prostituierte und wissen daher, worauf sie sich einlassen. Das ist für eine Frau nicht ganz so leicht. Deshalb ist Bezness bei ihnen so erfolgreich. Und manch eine Frau ist genau deshalb in Ländern wie der Türkei oder Tunesien unterwegs. Der “arabische” Gigolo zieht sie an, auch wenn Frauen dies vermutlich nicht offen zugeben würden.

Aufrichtige binationale Beziehungen leiden unter „Bezness“-Fällen

Tatsächlich kann es im Einzelfall binationale Beziehungen geben, bei denen es sich nicht um Bezness handelt. Dies dürfte jedoch der Ausnahmefall sein. Oft besteht hier ein ganz anderer Hintergrund und es handelt sich nicht um eine Urlaubsbeziehung.

Ist jemand beispielsweise aus beruflichen Gründen im Ausland und verliebt sich dort in eine Kollegin oder einen Kollegen, kann sich daraus eine ernsthafte Partnerschaft ergeben. Meistens sind daheim trotzdem Familie und Freunde skeptisch und äußern Befürchtungen. Dies nimmt aber in der Regel nach einiger Zeit ab.

Sollten keinerlei Forderungen gestellt werden, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es doch nicht nur um Sex, Geld oder Aufenthaltsbegehren geht.

Er war 25 Jahre jünger – und nur auf einen Pass aus

In der Regel suchen Menschen sich gleichaltrige Partner. Schließlich möchte man ja bestenfalls den Lebensabend gemeinsam verbringen. Das ist naturgemäß schwer, wenn ein Partner rund 25 Jahre jünger ist. Und die Realität zeigt eben, dass es viele Menschen nur darauf abgesehen haben, rechtmäßig in ein europäisches Land zu kommen. Die Alternativen in der Heimat sind schlecht.

Leider zeigt sich die mangelnde Ernsthaftigkeit der Partnerschaft manchmal erst später. Oftmals werden Betroffene verlassen, wenn die Voraussetzungen für einen Aufenthaltstitel vorliegen.

Bezness – Das Spiel mit der Urlaubsliebe

Bei dem Betrug machen es die Opfer dem Täter nicht schwer. Auf Reisen zeigt man sich freizügig und ist sogar auf ein Abenteuer aus. Den Tätern fällt es dann leicht, einen Kontakt aufzubauen. Dies beginnt mit einem Augenkontakt und geht schnell weiter. Die Opfer denken zunächst nur kurzfristig und wollen Spaß haben. Schnell entsteht jedoch die Hoffnung, dass aus der Urlaubsliebe vielleicht doch mehr werden könnte.

Zu den typischen Nationen, in denen Männer auf der Suche nach willigen Urlauberinnen sind, zählen

Grundsätzlich ist Bezness jedoch überall denkbar. Der Betrug verspricht den Tätern ein komfortableres Leben. Beziehungen sind Mittel zum Zweck.

Das typische Opferprofil

Opfer gibt es unter Frauen genauso wie unter Männern. Gezielt werden in der Regel Alleinreisende ins Visier genommen und angesprochen. Vorzugsweise sind das ältere Männer und Frauen. Diese sehnen sich ja geradezu nach Kontakt.

Dabei sind die Opfer größtenteils nicht die attraktivsten. Gerade hier ist es für die hübsche Urlaubsaffäre einfach, entsprechende Sehnsüchte auszunutzen. Frauen wie Männer wollen begehrt werden und sind daher oft blind für die tatsächlichen Motive, obwohl es vielleicht deutliche Anzeichen dafür gibt, dass es sich bei der entsprechenden Person um einen Beznesser handelt.

Warum sollte sich ein attraktiver Mensch sonst auf so eine Beziehung einlassen? Liebe auf den ersten Blick gibt es, wird aber nicht die Regel sein. Beznesser verfolgen ihre eigenen Ziele. Es ist ein “Business”. Gezielt arbeiten die Beznesser sich voran. Vielleicht gibt es zunächst kleine Geschenke wie Blumen und der Betrüger drängt ganz bewusst zunächst nicht auf weiteren Körperkontakt und Sex.

Bezness erkennen – Anzeichen für Bezness

Bezness kann grundsätzlich jeden betreffen. Da es sich um ein Business handelt, gibt es typische Anzeichen, bei denen Touristen aufhorchen sollten.

  • Es ist schnell von der großen Liebe die Rede.
  • Es wird schnell der Wunsch nach einer Heirat geäußert.
  • Der Betrüger bittet um Geld oder Geschenke.
  • Es besteht ein großer Altersunterschied.
  • Der Betroffene kommt aus “niedrigeren” Kreisen.

Auch wenn es schwer fällt, sollte man den Verstand nicht ausschalten, wenn Gefühle im Spiel sind. Bleiben Sie realistisch, wenn deutlich jüngere Personen Sie ansprechen und von tiefen Gefühlen sprechen. Anzeichen wie vorstehenden, sollten ernst genommen werden.

Versetzen Sie sich in die Lage des Gegenübers, wenn Sie eine attraktive Person im Urlaubsland treffen. Vielleicht kann man die andere Seite ja sogar verstehen. Die Hoffnung auf ein besseres Leben an sich ist an sich nicht verwerflich. Und der Zugang nach Europa über eine europäische Frau oder einen europäischen Mann ist nachvollziehbar.

Kontakt zu einem Detektiv bei Verdacht auf Bezness

Sollten Sie im Ausland jemanden kennengelernt haben und sind unsicher, ob der Mann oder die Frau es ernst mit Ihnen meint, nehmen Sie Kontakt mit einem Detektiv unseres Teams auf.

Opfer von Bezness zu sein ist keine Schande und kann im Grunde jedem passieren. Detektive überprüfen diskret, was sich hinter den Geschichten verbirgt.

Haben Sie Fragen? Lassen Sie sich unverbindlich zum Thema beraten:

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Autor: Rechtsanwalt Daniel Beba – Rechtssicht in Deutschland

Ist Nachbarn ausspionieren strafbar?

Grundsätzlich ist das Beobachten der Nachbarn zunächst einmal nicht strafbar, schließlich kann man kaum die Augen verschließen, wenn man den Nachbarn sieht. Stalking hingegen steht unter Strafe und ist neben Mobbing ein aktuelles Thema. Manche Menschen in unserer Gesellschaft übertreiben es allerdings und schauen nicht nur aus dem Fenster.

Der Neugier sind in Deutschland Grenzen gesetzt. Es ist im Einzelfall zu prüfen, wessen Rechte überwiegen und ob die Grenze zur Strafbarkeit überschritten ist.

Ganz klar überschritten ist diese Grenze, wenn Nachbarn Ihr Grundstück ohne Erlaubnis betreten. Hier macht man sich der Nachbar des Hausfriedensbruchs gemäß § 123 StGB strafbar.

Auch in anderen Fällen kann es Probleme geben. Der Einsatz beispielsweise von Abhörtechnik oder GPS Trackern am Fahrzeug des Nachbarn gehen definitiv zu weit. Hier greifen §§ 201, 201 a, 238 StGB.

Ob der Nachbar tatsächlich die rechtlichen Grenzen überschreitet, ist im Einzelfall zu prüfen und nachzuweisen. Faktisch sind Streitigkeiten in der Nachbarschaft keine Seltenheit. Wenn Sie Beweise für ein Fehlverhalten des Nachbarn benötigen, unterstützen Sie unsere Detektive. Der Nachbar hat rechtliche Grenzen einzuhalten.

Dabei sollten Sie zunächst vielleicht bei einem zufälligen Treffen auf dem Hausflur ein Gespräch mit dem Nachbarn führen, um die Angelegenheit zu klären. Danach könnten Sie den Einblick durch Pflanzen, Plissees oder Gardienen erschweren. Als Mieter sprechen Sie mit Ihrem Vermieter und weisen auf das Verhalten des Nachbarn hin. Gegebenenfalls kann der Vermieter hier schlichtend mitwirken. Nachstellungen muss sich niemand gefallen lassen, wenn es überhandnimmt und der Nachbar “too close” ist.

Nachbar spioniert mich aus.

Sollte dies alles nicht fruchten, können wir bei der Beweisführung helfen. Ihre Wohnung/Ihr Haus ist kein rechtsfreier Raum. Wir haben in diesem Bereich jahrzehntelange Erfahrung. Sprechen Sie uns an, wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Nachbar Sie ausspioniert.

Wir observieren Sie und stellen fest, ob Ihnen jemand folgt.

Zudem überprüfen wir, ob Ihr Nachbar sich am Telefon oder Ihren Räumlichkeiten zu schaffen gemacht hat. Heutzutage ist nahezu alles möglich. Es kommt auch im Privatbereich sogenannte Spyware zum Einsatz. Die entsprechende Technik ist schnell installiert. Sollte Ihr Nachbar Informationen haben, die er eigentlich nicht haben sollte, spricht dies dafür, dass entsprechende Technik eingesetzt wird.

Wir können dann zum Beispiel feststellen, ob Ihre Wohnung/Ihr Haus überwacht wird und haben Tipps für geeignete Maßnahmen.

Schlichtungsverfahren mit Nachbarn beim Schiedsamt

Um die Kosten gering zu halten, kann zunächst ein Schiedsmann zum Einsatz kommen, egal ob Stalking (Nachstellung) oder Mobbing durch Ihren Nachbarn. So lässt sich ein Streit mit dem Nachbarn vielleicht einvernehmlich regeln und die Situation entschärfen. Allerdings muss sich Ihr Nachbar nicht auf das Verfahren einlassen.

Sollt keine einvernehmliche Regelung möglich sein, bringen wir für Sie anhand diskreter Observationen Klarheit. Mit Hilfe von Ihrem Anwalt können Sie dann eine Unterlassungserklärung erwirken.

Einzelfallentscheidungen deutscher Gerichte zu nachbarschaftlicher Überwachung

Keine Videoüberwachung bei Geringfügigkeiten

Dem Schutz des Eigentums stehen das Recht am eigenen Bild und das allgemeine Persönlichkeitsrecht des Nachbarn gegenüber. Letztendlich muss bei einem Streit immer eine sogenannte Einzelfallabwägung stattfinden. So urteilte der Bundesgerichtshof im Jahre 1995 (BGH – Urteil vom 25. April 1995, VI ZR 272/94), dass eine Videoüberwachung nicht zulässig sei, wenn es um eine geringfügige Verletzung der Rechte ginge und die Rechte des Nachbarn verletzt werden. Hier war Unrat auf einen Weg geworfen worden und der Nachbar hatte die Befürchtung, er würde von den Kameras mit aufgezeichnet werden.

Kontrolle des Eingangs per Video

In einem anderen Verfahren (BGH – Urt. v.24.05.2013 – V ZR 220/12) urteilte der BGH wie folgt:

Der Eingangsbereich einer Wohnungseigentumsanlage kann mit einer Videokamera überwacht werden. Voraussetzung: Es muss ein berechtigtes Überwachungsinteresse der Gemeinschaft das Interesse des einzelnen Wohnungseigentümers und von Dritten, deren Verhalten mitüberwacht wird, überwiegen. Dem Schutzbedürfnis des Einzelnen ist ausreichend Rechnung zu tragen.

Videoüberwachung in Tiefgarage

Das LG München wies eine Berufung gegen ein Urteil des AG München (Aktenzeichen 482 C 893/10) per Beschluss ab (LG München I, Beschluss vom 11.11.2011 – 1 S 12752/11 WEG). Gegenstand war hier eine Videoinstallation in einer Tiefgarage. Das LG verwies auf die Entscheidung des AG München. Eine Videoüberwachung verletze das allgemeine Persönlichkeitsrecht der Miteigentümer. Dies gelte sogar dann, wenn dort Diebstähle stattgefunden haben.

Persönlichkeitsrechte des Nachbarn sind einzuhalten

Die bloße Möglichkeit, von Überwachungskameras des Nachbarn erfasst zu werden, kann im konkreten Einzelfall unzumutbar sein – unzulässige Wildcam (Urteil des Amtsgerichts München vom 28.02.2019, Aktenzeichen 484 C 18186/18 WEG).
Bei der Installation von Überwachungskameras auf einem privaten Grundstück kann das Persönlichkeitsrecht eines vermeintlich überwachten Nachbarn schon aufgrund einer Verdachtssituation beeinträchtigt sein. Allein die hypothetische Möglichkeit einer Überwachung reicht dazu aber nicht aus (BGH VI ZR 176/09 – Urt. v. 16.03.2010).

Alle Entscheidungen zeigen, wie diffizil entsprechende Sachverhalte sind. Deshalb ist es umso wichtiger, entsprechende Vorkommnisse mit dem Nachbarn vollständig aufzuklären und zu dokumentieren.

Wir helfen Ihnen umgehend, das Fehlverhalten in der Nachbarschaft durch einen Detektiv festzustellen und zu belegen.

Wann ist das Beobachten eines Nachbarn strafbar?

Nachstellung ist der juristische Begriff für “stalken” und Stalking ist gemäß § 238 StGB in Deutschland strafbar:

(1) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer einer anderen Person in einer Weise unbefugt nachstellt, die geeignet ist, deren Lebensgestaltung nicht unerheblich zu beeinträchtigen, indem er wiederholt

1. die räumliche Nähe dieser Person aufsucht,

2. unter Verwendung von Telekommunikationsmitteln oder sonstigen Mitteln der Kommunikation oder über Dritte Kontakt zu dieser Person herzustellen versucht.

Die empfindliche Strafe zeigt, wie ernst das Thema ist. Stalking ist kein Kavaliersdelikt. Verstoßen Sie gegen vorstehende Vorschrift kann das teuer werden. Neben dem strafrechtlichen Anspruch hat der Betroffene zivilrechtliche Ansprüche. Zunächst gibt es den Unterlassungsanspruch, daneben können Schmerzensgeldansprüche in Betracht kommen.

Sollten Sie der Betroffene sein, kann unsere Detektei Ihnen helfen. Wir können feststellen, ob Ihre Wohnung verwanzt, oder das Telefon manipuliert worden ist oder Sie gestalked werden.

Welche Strafe für heimliches Abhören des Nachbarn?

Es gibt in Deutschland keinen rechtsfreien Raum. Technisch bietet der Markt mittlerweile viele Artikel im Sortiment, die das heimliche Abhören eines Nachbarn ermöglichen. Dies steht in Deutschland jedoch unter Strafe.

§ 201 Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes

(1) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer unbefugt 1. das nichtöffentlich gesprochene Wort eines anderen auf einen Tonträger aufnimmt oder

2. eine so hergestellte Aufnahme gebraucht oder einem Dritten zugänglich macht.

(2) Ebenso wird bestraft, wer unbefugt

1. das nicht zu seiner Kenntnis bestimmte nichtöffentlich gesprochene Wort eines anderen mit einem Abhörgerät abhört…

Auch hier hat unsere Detektei die Möglichkeit, Ihr Handy und Ihre Wohnung zu untersuchen und festzustellen, ob Abhörtechnik angebracht worden ist. Sollten Ihre Nachbarn, auch nur kurzzeitig Zugang oder Zugriff gehabt haben, kann das schon reichen.

Heimliche Aufnahmen im Rechtsstreit verwenden

In den allermeisten Fällen sind heimliche Mitschnitte in einem Zivilprozess nicht verwendbar. Dies liegt anders, wenn die Gegenseite der Verwendung zustimmt. Dies kann erfolgen, wenn sich die Gegenseite erhofft, selbst einen Nutzen aus der Aufzeichnung zu ziehen.

Wir als Detektive dürfen Ermittlungen nur einleiten, wenn ein sogenanntes berechtigtes Interesse vorliegt. Oft bitten Kunden uns im Rahmen von Stalking oder Mobbing um Hilfe.

In einem kostenlosen Erstgespräch klären wir mit Ihnen, ob zum Beispiel die Installation einer Videokamera durch uns erfolgen kann.

Zulässige Überwachung im Privatbereich

In den vergangenen Jahren sind die Fälle häuslicher Gewalt in die Höhe geschossen. Insbesondere in Zeiten von Corona hat die Anzahl erheblich zugenommen. Grundsätzlich ist der häusliche Bereich geschützt, aber dieser Schutz hat seine Grenzen.

Wird ein Familienmitglied Zuhause verletzt und braucht Beweise für die Polizei, können heimliche Videoaufnahmen und sonstige Überwachungsmaßnahmen zulässig sein. In solchen Fällen überwiegt das berechtigte Interesse des Geschädigten die rechtlichen Interessen des Täters.

In solchen Fällen können wir Ihnen eine getarnte Kamera zur Verfügung stellen, damit Sie die Beweise für eine Strafverfolgung aufbringen können. Der Einsatz von Kameras im eigenen Bereich und vor der eigenen Tür (nicht der Straße) sind dann zulässig.

Untersuchung der Wohnung auf Abhörgeräte bringt Klarheit und Beweise

Aufgrund der rasanten technischen Entwicklung hat heute jedermann Zugang zu elektronischer Ausstattung, mit der andere ausspioniert werden können. Bei nur kurzem Zugang zu Ihrer Wohnung kann eine Installation erfolgen.

Es geht über GPS Tracker am Auto, Spy-Software, bis hin zu Wanzen. Diese sind zum Teil schon so winzig, dass sie kaum auffallen und schnell installiert sind. Die Beweggründe für den Täter sind ganz unterschiedlich. Es geht um die pure Befriedigung von Neugier, bis hin zur Vorbereitung von Straftaten oder einer schlichten Kontrolle anderer Menschen. Hierbei sind die betreffenden Leute einfallsreich und schrecken vor nichts zurück.

Wir arbeiten in diesem Bereich bereits seit vielen Jahren. Heutzutage sind neben Unternehmen immer mehr Privathaushalte betroffen. Grundstücksnachbarn machen es einem manchmal schwer. Wir hören immer wieder, dass Informationen nach außen gedrungen sind, die eigentlich niemand kennen dürfte.

Hier sorgen wir für Klarheit, damit Sie Gewissheit erlangen und sich in den eigenen vier Wänden wieder wohlfühlen. Unsere Beobachtungen helfen Ihnen bei der Entscheidungsfindung.

Wir haben in unserer Detektei das technische Equipment und das notwendige Personal, um entsprechende Technik zu entdecken. Generell können wir Ihnen auch bei der Frage helfen: Wird mein Handy abgehört?

Unterlassungsanspruch gegen den Nachbarn

Wird tatsächlich festgestellt, dass der Nachbar Sie unzulässig aufnimmt oder in anderer Art und Weise beeinträchtigt, haben Sie einen Unterlassungsanspruch.

Grundsätzlich greifen hier §§ 1004 in Verbindung mit 823 BGB. Niemand muss sich einen störenden Eingriff in seinen Lebensbereich durch Nachbarn gefallen lassen, wenn sein allgemeines Persönlichkeitsrecht verletzt wird.

Am ehesten gelingt die Durchsetzung eines Unterlassungsanspruchs bei einer sorgfältigen Dokumentation. Solange Sie diese lediglich selbst in Form eines sogenannten Lärm- bzw. Störungsprotokolls durchsetzen wollen, werden die Nachbarn dies umgehend bestreiten.

Ganz so einfach ist das Bestreiten nicht, wenn unsere Ermittler Ihnen zur Seite stehen und ihre Beobachtungen dokumentieren. Neben dem Bericht steht unser Ermittler als Zeuge zur Verfügung. Da der Ermittler kein persönliches Interesse hat, wiegt seine Aussage als neutraler Zeuge vor Gericht schwerer.

Schutzanordnung nach dem Gewaltschutzgesetz

Im Einzelfall kann es zu Verstößen nach dem Gewaltschutzgesetz kommen, wenn eine Nachstellung vorliegt. Hier kann das Gericht eine Schutzanordnung nach dem Gewaltschutzgesetz erlassen. Dieses existiert seit 2001. Die Anwendung im Einzelfall ist hier immer noch umstritten.

Das Gericht kann geeignete Maßnahmen festsetzen. § 1 Abs. 2 Ziffer 2 b führt hierzu aus:

…eine andere Person dadurch unzumutbar belästigt, dass sie ihr gegen den ausdrücklich erklärten Willen wiederholt nachstellt…

Die Beurteilung des Sachverhalts sollte immer in Absprache mit einem Rechtsbeistand erfolgen. Dieser kann jedoch erst entscheiden, ob man gegen den Nachbarn vorgeht, wenn belastbare Fakten vorliegen.

Hier unterstützen Sie unsere Privatdetektive. Durch eine Dokumentation unsererseits erhöhen Sie Ihre Chancen, einen Rechtsanspruch durchsetzen zu können.

Kosten des Detektiveinsatzes im Verfahren gegen den Nachbarn

Stellt sich im Rahmen einer Ermittlung heraus, dass Ihr Nachbar sich tatsächlich gemäß der oben genannten Vorschriften strafbar gemacht hat, hat er die Kosten des Einsatzes zu übernehmen. Letztendlich hängt dies immer von den Umständen im Einzelfall ab und Sie sollten einen rechtlichen Beistand hinzuziehen.

Für eine kostenlose Ersteinschätzung kontaktieren Sie uns über

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Autor: Rechtsanwalt Daniel Beba – Rechtslage in Deutschland

Ausgangslage und gesetzliche Regelung zum Thema Foto

Grundsätzlich hat in Deutschland jeder ein Recht am eigenen Bild und das Recht zur informationellen Selbstbestimmung. Dies sind Ausprägungen des allgemeinen Persönlichkeitsrechts, welches aus Artikel 2 Abs. 1 GG hergeleitet wird. Am ehesten umgehen Sie entsprechende Probleme mit dem Betroffenen, wenn Sie vor Verwendung von Bildern um seine Erlaubnis bitten. Zunächst gilt nachstehendes.

Das Recht am eigenen Bild

Das Recht am eigenen Bild ist in § 22 KUG geschützt:

Bildnisse dürfen danach nur mit Einwilligung des Abgebildeten verbreitet oder öffentlich zur Schau gestellt werden.

Unter Juristen ist immer wieder strittig, wann ein Verbreiten im Sinne der vorbezeichneten Vorschrift vorliegt. Eine Meinung geht davon aus, dass bereits die Weitergabe an eine weitere Person den Tatbestand erfüllt. Eine andere Ansicht hält die Weitergabe an nur eine Person eben nicht für ausreichend.

Zudem gibt es Ausnahmetatbestände in § 23 KUG:

(1) Ohne die nach § 22 erforderliche Einwilligung dürfen verbreitet und zur Schau gestellt werden:

  1. Bildnisse aus dem Bereiche der Zeitgeschichte;

2. Bilder, auf denen die Personen nur als Beiwerk neben einer Landschaft oder sonstigen Örtlichkeit erscheinen;

  • Bilder von Versammlungen, Aufzügen und ähnlichen Vorgängen, an denen die dargestellten Personen teilgenommen haben;
  • Bildnisse, die nicht auf Bestellung angefertigt sind, sofern die Verbreitung oder Schaustellung einem höheren Interesse der Kunst dient.

Getreu dem Motto: keine Ausnahme ohne Gegenausnahme. Danach erstreckt sich die Befugnis jedoch…

… nicht auf eine Verbreitung und Schaustellung, durch die ein berechtigtes Interesse des Abgebildeten oder, falls dieser verstorben ist, seiner Angehörigen verletzt wird.

Wann darf ein Detektiv Bilder im Einsatz machen?

Wie ernst es dem Gesetzgeber ist zeigt § 33 KUG, denn der normiert in Abs. 1:

Mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer entgegen den §§ 22, 23 ein Bildnis verbreitet oder öffentlich zur Schau stellt.

Verfolgt wird diese Tat allerdings nur auf Antrag.

Wann darf ein Detektiv im Einsatz Fotos machen?

Diese Frage ist nicht pauschal zu beantworten. Ausgangspunkt ist hier die Datenschutzgrundverordnung, kurz DSGVO. Durch das Fotografieren werden sogenannte personenbezogene Daten erhoben.

Für die Anfertigung von Fotos könnte Art. 6 Abs. 1 f DSGVO entscheidend sein. Dieser lautet:

  1. die Verarbeitung ist zur Wahrung der berechtigten Interessen des Verantwortlichen oder eines Dritten erforderlich, sofern nicht die Interessen oder Grundrechte und Grundfreiheiten der betroffenen Person, die den Schutz personenbezogener Daten erfordern, überwiegen, insbesondere dann, wenn es sich bei der betroffenen Person um ein Kind handelt.

Wie so oft im Recht geht es hier um die Abwägung entgegenstehender rechtlicher Interessen. Der Bundesgerichtshof hat hierzu noch nicht entschieden.

Das Bundesministerium führt auf seiner Seite aus:

Die Datenschutz-Grundverordnung betont, dass der Schutz personenbezogener Daten kein uneingeschränktes Recht ist, sondern im Hinblick auf seine gesellschaftliche Funktion und unter Wahrung des Verhältnismäßigkeitsprinzips gegen andere Grundrechte abgewogen werden muss.

Letztendlich kann daher nur in der konkreten Situation eine Interessenabwägung vorgenommen werden. Denkbar ist hier eine stufenweise Ermittlungsarbeit. Dabei muss immer ein konkreter Anfangsverdacht vorliegen. Sollte dieser sich bestätigen, können weitere Ermittlungen angezeigt sein.

Nehmen wir ein Beispiel: Ein Arbeitgeber hat einen handfesten Verdacht, ein krankgeschriebener Arbeitnehmer könnte im Krankenstand einer Schwarzarbeit nachgehen. Sollte sich dann bei der Observation herausstellen, dass der Arbeitnehmer sich tatsächlich genesungswidrig verhält und einer Schwarzarbeit nachgeht, können Fotos von dieser Aktivität gerechtfertigt sein.

Alle Aufträge sind immer eine Entscheidung im Einzelfall, die abhängig von den Beweggründen des Kunden zu beantworten ist, wobei ein Detektiv keinen unzulässigen Eingriff in die Privatsphäre begehen darf. Von Fall zu Fall ist die Abwägung der Rechtslage neu vorzunehmen um keine unzulässigen Eingriffe in Rechte anderer vorzunehmen, wenn der Detektiv Beweismaterial sammelt.

Wann dürfen Videos vom Arbeitnehmer gemacht werden?

Im Grundsatz gilt für Videos eines Arbeitnehmers nichts anderes als für Fotos durch Detektive. Bei einem klaren Verdacht auf eine gesetzeswidrige Handlung ist es erlaubt, diese per Video zu dokumentieren.

Ein Privatdetektiv überprüft zunächst, welche Bereiche betroffen sind. Insbesondere geht es darum, wo der Arbeitnehmer zu filmen wäre.

Es sind die genauen Umstände anzuschauen und zu bewerten. Ausgangspunkt ist unbedingt ein konkreter Anfangsverdacht auf dein gravierendes Fehlverhalten. Ausgehend davon ist zu prüfen, welche Rechte den Videos entgegenstehen könnten.

Aus­nahms­wei­se ist ein Ein­ver­ständ­nis des ab­ge­film­ten Ar­beit­neh­mers nicht er­for­der­lich, wenn eine schwere Straftat vorliegt oder ein erheblicher Schaden entstanden ist. Hinzu kommt noch die Frage, ob eine Wiederholungsgefahr gegeben ist.

All dies klären wir in einem kostenlosen Erstgespräch und besprechen mögliche Vorgehensweisen. Dies beinhaltet auch eine Einschätzung, ob die Maßnahme zulässig ist. Entscheidend hierfür ist beispielsweise der zu überwachende Raum. Haben eigentlich nur Sie dort Zugang, ist eine Videoinstallation eher möglich, als in Bereichen, wo auch unbeteiligte Dritte Zugang haben.

Sozialräume oder Umkleideräume fallen aus der Betrachtung, denn dort dürfen wir nicht filmen oder fotografieren.

Wir klären im Zweifel mit Ihrem Rechtsbeistand ab, ob Persönlichkeitsrechte Dritter betroffen sind und ob er Aussagen der Detektive benötigt oder zunächst mit einem entsprechenden Bericht arbeiten kann.

Was sind berechtigte Interessen?

Das berechtigte Interesse begegnet uns im Rechtsverkehr immer wieder. Es ist Ausgangspunkt und Bewertungsmaßstab für Detektive bei der Ermittlung. Hier sind die Rechtsgüter der betroffenen Personen abzuwägen, welche grundgesetzlich geschützt sind.

In den allermeisten Fällen geht es um das Recht auf informationelle Selbstbestimmung und das allgemeine Persönlichkeitsrecht. Je nach Sachlage überwiegt das eine oder andere. Hier gilt es für den Detektiv sorgfältig abzuwägen.

Im Grunde verbirgt sich dahinter immer wieder eine Abwägung rechtlicher oder tatsächlicher Aspekte. Ein Detektiv darf nicht tätig werden, wenn der Auftraggeber nur seine Neugier befriedigen will. Deswegen muss ein Detektiv bei der Auftragsannahme prüfen, ob er den Auftrag tatsächlich annehmen und recherchieren darf. Es gibt hier viele Dinge, die zu berücksichtigen sind, bevor eine Detektei einen Auftrag entgegen nimmt.

Beispielsweise dürfen Videoinstallationen zur Überwachung oder Observation von Mitarbeitern durch eine Detektei nur erfolgen, wenn ein hinreichender Anfangsverdacht besteht.

Ein hinreichender Verdacht liegt in der Regel bei einem Verdacht einer Straftat vor. Wird ein Unternehmen bestohlen, kann es sich der Hilfe von Detektiven bedienen, um die Angelegenheit aufzuklären. Ein Detektiv kann dabei mehrstufig zum Einsatz kommen, sei es beispielsweise als verdeckter Ermittler im Betrieb oder im Zuge einer Observation.

Wir klären für Sie zunächst den Sachverhalt auf, bevor Sie weitere Schritte einleiten und die Dinge aus dem Ruder laufen. Bestätigt sich ein Anfangsverdacht, können weitere Ermittlungsschritte folgen.

Auch im Privatbereich sind berechtigte Interessen zu berücksichtigen. Oftmals stehen hier allgemeine Persönlichkeitsrechte im Vordergrund. Besteht beispielsweise bei Ehegatten der handfeste Verdacht, dass sich der Partner ehewidrig verhält, können wir für Sie ermitteln. Das Persönlichkeitsrecht des Betroffenen tritt hier zurück.

Die Rechte von Detektiven – was man darüber wissen sollte

Detektive haben in Deutschland keine Sonderrechte oder hoheitliche Befugnisse. Der Einsatz beispielsweise von GPS-Trackern und die Überwachung von Telefonaten dürfen nur die Ermittlungsbehörden vornehmen.

Detektive können sich grundsätzlich des Jedermannsrechts gemäß 127 StPO bedienen. Wird jemand auf frischer Tat betroffen oder verfolgt kann der Betroffene festgenommen werden.

Ein Detektiv muss in Deutschland fast schon ein halber Jurist sein, um die Zulässigkeit von Ermittlungsmaßnahmen zu beurteilen. Beispielsweise darf er nicht in eine fremde Wohnung eindringen. Die Detektivarbeit erfordert daher Fingerspitzengefühl.

Ein Mitarbeiter, der sich genesungswidrig verhält, darf beispielsweise sogar in seinem Gartenbereich überwacht werden, wenn er schwere körperliche Arbeit verrichtet, obwohl er eigentlich krankgeschrieben ist.

Unsere Detektive unterstützen unsere Kunden hier mit geeigneten Maßnahmen. Kein seriöser Detektiv wird aufs Geratewohl für Sie ermitteln und Fotos machen. Nur bei einem berechtigten Interesse und bei Vorliegen eines klaren Verdachtsmoments übernehmen Detekteien in Deutschland Fälle, um Menschen zu überwachen und eventuell zu fotografieren.

Benötigen Sie einen Privatdetektiv?

Wenn Sie die Hilfe einer Detektei benötigen, sind A Plus Detektive im gesamten Inland und im Ausland für Sie da, wenn es einen triftigen Grund für den Auftrag gibt. Unsere Privatdetektive arbeiten für Privatpersonen genauso wie für Unternehmen im Rahmen der rechtlichen Grenzen bei Fällen mit Vorliegen eines berechtigten Interesses.

Wir achten auf die Gesetze, wenn wir unsere Dienste erbringen und beschaffen legal Beweismittel, die Sie vor Gericht verwenden können. Holen Sie sich jetzt weitere Informationen und lassen sich von einem Detektiv beraten.

1. Sie schildern uns Ihr Anliegen über das Kontaktformular, per Telefon oder per E-Mail. Jede Anfrage wird streng vertraulich behandelt.

2. Wir prüfen Ihren Fall umgehend und melden uns schnellstmöglich bei Ihnen zurück. In der Regel erfolgt eine Antwort noch am Tag der Anfrage.

3. Im Rahmen einer kostenfreien Erstberatung prüfen wir Ihre Handlungsoptionen und finden gemeinsam die für Sie sinnvollste Lösung.
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